Kommunalpolitische Themen beim SPD-Ortsverein Wörth
Ehrungen und Delegiertenwahlen
Wörth. In der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Wörth standen Ehrungen im Vordergrund, aber auch kommunalpolitische Themen kamen nicht zu kurz und schließlich mussten Delegierte zu den verschiedensten Parteitagen gewählt werden.
Geehrt vom Vorsitzenden Metin Istanbullu und seinem Vorgänger Wolfgang Faust wurden für zehnjährige Mitgliedschaft Stefan Pfirrmann und Gabriele Rimmele.
40 Jahre Mitglied ist Peter Koch. Die goldene Ehrennadel nebst Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Eleonore Tröscher, die zehn Jahre auch im Stadtrat aktiv war und Joachim Paul, der seit 1972 in den städtischen Gremien tätig ist und zehn Jahre Beigeordneter und auch Fraktionssprecher war.
Seit bereits 60 Jahren ist Ewald Scheurer Mitglied der SPD. Er war einige Jahre selbst Vorsitzender des Ortsvereins, Mitglied im Gemeinde- und später Stadtrat sowie Fraktionssprecher im Ortsbeirat und auch stellvertretender Ortsvorsteher.
„Uns geht es als Stadt lausig“, beschrieb Bürgermeister Dennis Nitsche die momentane wirtschaftliche Situation in Wörth.Von 45 Millionen Guthaben rutsche man in 22 Millionen Defizite, die in den nächsten Jahren noch größer werden. Das liege am Gewerbesteueraufkommen beziehungsweise an den Rückforderungen des größten Betriebes der Stadt und an den Zahlungen zur Kreisumlage. „Trotzdem können wir uns nicht hängen lassen und aufgeben, sondern müssen sehen, neues Gewerbegebiet zu erschließen und verschiedene beschlossene Projekte voran zu bringen. Endlich haben wir auch die L 540 übernehmen können, um den Altort aufwerten zu können.“
Ortsvorsteher Roland Heilmann sprach dabei auch die Neugestaltung der Ottstraße als „Beginn der Renovierung des Altortes“ an. Auf seine interessante, umfang- und erfolgreiche Halbzeitbilanz konnte der Bürgermeister verweisen. Sie ist auch auf der Homepage der Stadt nachzulesen.
MdL Katrin Rehak-Nitsche nannte vor ihrer Nominierungskonferenz zur Landtagswahl am 09. September auf dem Karl-Josef-Stöffler-Platz in Wörth die drei Schwerpunkte ihres Programmes: Zukünftige Arbeitsplätze, bezahlbarer Wohnraum und Bildung.
Anschließend fanden die zahlreichen Wahlen der Delegierten und ihrer Stellvertreter zu den verschiedensten Nominierungskonferenzen statt. ps/end
Autor:Stefan Endlich aus Wörth am Rhein |
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