„Tag des offenen Denkmals“, grenzüberschreitend im Herzen Europas
Geschichte hautnah erleben - am 12. September
Region. Jedes Jahr im September erlaubt der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ besondere Einblicke und Blicke hinter die Kulissen. Dass es sich gar nicht so selten tatsächlich nur um „Fassaden“ handelt und vieles auf den zweiten Blick ganz anders ist, als der erste Schein vermittelt, steht thematisch beim diesjährigen Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ im Mittelpunkt.
Ob Maginotlinie, Burg Fleckenstein, Lauterbourg oder Rohan-Schloss: Zum „Tag des offenen Denkmals“ reicht der Blick (am 18./19. September) auch über Grenzen. So wächst die „Denkmalregion“ weiter – über den Rhein nach Frankreich mit der wechselvollen Geschichte.
Mit hybriden Angeboten, wie acht thematischen Denkmalrouten durch Karlsruhe, lassen sich viele Denkmale auch auf eigene Faust erkunden, während das nötige Hintergrundwissen einfach aufs Handy kommt.
„Sein & Schein“
Ob Aha-Erlebnisse im Schlossgarten oder bei der Pyramide in Karlsruhe, Führung durch die kleine Kapelle auf dem Karlsruher Hauptfriedhof, Jugendstil-Details in den Stadtteilen, historische Klosterführung in Bad Herrenalb, Geschichte der Schlosskapelle in Ettlingen, Burgkapelle Obergrombach, verborgene Schätze in Heidelsheim, Kostümführung durch das Barockschloss Bruchsal, Blick auf Stuckmarmor oder illusionistische Wandmalerei: Rund 70 Denkmale in und um Karlsruhe stehen am 12. September im Fokus.
Infos rund um das hybride Programm, Hygiene- und Abstandsregelungen unter www.karlsruhe-erleben.de/denkmaltag und bundesweite Angebote unter www.tag-des-offenen-denkmals.de
Autor:Jo Wagner |
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