Kunstakademie im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz
"N*EUROTRANSMITTER", Zukunftswerkstatt Europa
Vom 13. bis 24. Januar 2020 zeigt das Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz in der Ausstellung N*EUROTRANSMITTER künstlerische Arbeiten von Studierenden der Kunstakademie Karlsruhe. Die Ausstellung wird am 13.1.2020 um 18 Uhr von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Prof. Dr. Christina Griebel, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und Preisträgerin des Landeslehrpreises 2019, eröffnet.
Die Arbeiten thematisieren die Zukunft Europas in einer Zeit der Umbrüche innerhalb der Europäischen Union. Der kreative Blick nach vorne verbindet sich mit einer wachen Wahrnehmung der Gegenwart und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: Woher kommen wir? Wer sind wir – in Europa? Und wohin führt uns das? Gezeigt werden Einzelpositionen, kollektiv entwickelte und explizit partizipative Arbeiten. Die Künstler geben darin ihre Fragen an die Besucher weiter, die zur Teilhabe, zum Mitdenken und Mitmachen eingeladen sind.
Die Exponate sind im Wintersemester 2019/20 innerhalb eines projektbezogenen Seminars an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe entstanden. Das Seminar wurde von Prof. Dr. Christina Griebel, die im Raum Karlsruhe bereits durch verschiedene Projekte, die Lehre und Praxis verbinden, bekannt wurde, geleitet, zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit dem Sozpädal e.V.
Besuchergruppen und Schulklassen sind zur Teilnahme an kostenlosen Workshops eingeladen. Diese werden in den Zeitformaten von 90 oder 180 Minuten angeboten. Die in den Workshops entstehenden Werke können auf Wunsch der Teilnehmenden in die Ausstellung integriert und anschließend abgeholt werden. Für die Workshops ist eine Anmeldung unter europa@rpk.bwl.de erforderlich.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Karlsruhe und dem Europe Direct Informationszentrum im Regierungspräsidium Karlsruhe.
Der Eintritt zu Ausstellung und zu der Vernissage ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.