Einsatz von 3D-Druckern an den Schulen
Berufliche Schulen helfen: Schutzmasken
Karlsruhe. Die Beruflichen Schulen in Karlsruhe organisieren in einer gemeinsamen Initiative die Herstellung von Gesichts-Schutzmasken für Kliniken, Pflege-und Laboreinrichtungen.
Diese Schutzmasken werden mit 3D-Druckern an den Schulen hergestellt. Bereits am Freitag konnten die ersten Masken an Dr. Nießner,den Leitenden Notarzt des Rettungsdienstes Karlsruhe, übergeben werden, der die weitere Verteilung organisiert. In dieser Woche können voraussichtlich weitere ca. 100 Masken gefertigt werden.
Alle Beruflichen Schulen in Karlsruhe machen bei dieser Initiative mit, die von der Louis-Lepoix-Schule in Baden-Baden entwickelt wurde. Inzwischen wurden Kontakte mit weiteren Institutionen hergestellt, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, erklärte Oberstudiendirektor Hannes Ludwig von der Heinrich-Hübsch-Schule in Karlsruhe.
Sofort im Boot waren die Kreishandwerkerschaft sowie die Bildungsakademie der Handwerkskammer. Sicher wird sich diese Aktion noch weiter verbreiten - und die Versorgung mit dringend benötigter Schutzausrüstung verbessern. "Gerne können sich noch Betriebe beteiligen", so Ludwig.
Infos: Ansprechpartner zur Mitarbeit in Karlsruhe ist die Heinrich-Hübsch-Schule. Wegen der Schulschließung gelingt dies am besten per Mail über schutzmasken@huebsch.karlsruhe.de
Eine Anleitung zum Bau der sehr gut geeigneten Schutzmasken findet man auf der Seite der Louis-Lepoix-Schule: www.lls-bad.de
Autor:Jo Wagner |
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