Aufmerksamkeit und Umsicht sind gefragt
Brandgefahr in Karlsruhes Wäldern „extrem hoch“
Karlsruhe. Nachdem es unlängst zwei Tage hintereinander im Hardtwald gebrannt hat, weisen das städtische Forstamt und der ForstBW Forstbezirk Hardtwald erneut und nachdrücklich auf die akute und extrem hohe Waldbrandgefahr im Hardtwald, aber auch in den übrigen Wäldern im Stadtgebiet hin. „Es ist äußerste Vorsicht und hohe Aufmerksamkeit geboten“, mahnt Forstamtsleiter Ulrich Kienzler.
Rauchverbot im Wald
Die Grill- und Feuerstellen im Wald bleiben weiter im gesamten Stadtgebiet gesperrt. Leider werde die Beschilderung vor Ort permanent zerstört oder entfernt, kritisiert Kienzler. Das Forstamt kontrolliere deshalb immer wieder die Plätze und sorge für Ersatz. Des Weiteren gilt im Wald bis 31. Oktober das gesetzliche Rauchverbot - Waldparkplätze und Erholungseinrichtungen inklusive. „Wer jetzt im Wald raucht, handelt grob fahrlässig oder vorsätzlich und riskiert hohe Geldbußen“, ergänzt der Forstamtsleiter. Leider gibt es auch noch genügend Autofahrer, die bei Fahrten durch den Wald ihre Kippen einfach "entsorgen", sie also rauswerfen!
Das Forstamt bittet Besucherinnen und Besucher, mit allen Sinnen durch den Wald zu gehen und Brandgeruch, Rauch oder Feuer über die 112 unverzüglich mit möglichst genauer Ortsangabe zu melden.
Autor:Jo Wagner |
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