Ökumenische Diakoniestation Pfinztal
Der Pfinztaler Pflanzentauschmarkt bewirkt eine großzügige Spende für die Hospizarbeit
Der dritte Pfinztaler Pflanzentauschmarkt war ein großer Erfolg. Die Idee für diese besondere Aktion stammt von einem Planungsteam mit den Verantwortlichen Magdalene Hartmann, Eva Kemp, Arno Borlinghaus, Cornelia Mussgnug und Elisabeth Hillenbrand. Im Rahmen des Wochenmarktes trafen sich viele Pflanzenliebhaber, um Pflanzen zu tauschen. Es wurden aber nicht nur Stauden, Stecklinge und Saatgut ausgetauscht, sondern auch Wissen und Erfahrungen weitergegeben.
Eine tolle Spendenaktion rundete den gelungenen Pflanzentauschmarkt ab. So wurde die Diakoniestation mit einer runden Spendensumme in Höhe von 1.111 Euro überrascht. Eva Kemp, Cornelia Mussgnug, Elisabeth Hillenbrand, Christiane und Bruno Köhl überreichten den Spendenscheck in einer kleinen Feierstunde im Haus Bühlblick. Die Spende kommt dem Ökumenischen Hospizdienst Pfinztal zugute.
Heidi Weller (Einsatzleitung Hospizdienst), Tobias Stein (Geschäftsführer Diakoniestation) und Franz Schäfer (Vorstandsvorsitzender) nahmen die Spende mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen. Tobias Stein beschrieb auch die Hospizarbeit als eine sehr nützliche Pflanze, aus der viel Gutes wächst und gedeiht. Hierzu gehöre auch eine gute Pflege, so dass sich die Arbeit stets weiterentwickeln könne. Er freute sich über die Spende, die nun als „wertvoller Dünger“ eingesetzt werden soll. Gleichzeitig bedankte er sich aber auch bei den Einsatzleitungen Heidi Weller und Christine Fodi sowie allen ehrenamtlichen Hospizhelfern für den verlässlichen Einsatz.
Heidi Weller informierte kurz über die Hospizarbeit. Gerade in der letzten Lebensphase bräuchten Menschen Nähe, Geborgenheit und die Gewissheit, nicht allein zu sein. Sie sieht die Hauptaufgabe darin, schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem gewohnten Umfeld zu begleiten und zu unterstützen. Außerdem sei der Hospizdienst auch für die Angehörigen da.
Franz Schäfer bedankte sich im Namen des Vorstands und erläuterte, dass die Hospizarbeit von der Diakoniestation, den Pfinztaler Kirchengemeinden sowie der Gemeinde Pfinztal getragen wird. Schließlich gehe es darum, gemeinsam den diakonisch, karitativen Auftrag zu erfüllen. Die Finanzierung sei nicht immer einfach. Daher zeigte er sich über diese überraschende Zuwendung sehr dankbar.
Autor:Tobias Stein aus Karlsruhe |
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