Offene Denkmale zogen Besucher an
Geschichte war erlebbar
Region. Mehrere Millionen Menschen haben sich am Sonntag in ganz Deutschland aufgemacht, um sich am "Tag des offenen Denkmals", der jedes Jahr am zweiten Septembersonntag stattfindet, auf Spurensuche zu begeben. Auch in Karlsruhe und der gleichnamigen Kulturregion waren unter dem diesjährigen Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ viele Menschen unterwegs, sorgten bei den zahlreichen Anbietern für glückliche Gesichter: „Der Tag des offenen Denkmals 2022 war ein wirklich voller Erfolg.“
Blick auf einzelne Angebote
„Unsere Angebote waren mit rund 1.300 Besuchern sehr gut besucht“, so Thomas Adam, Leiter der Kulturabteilung der Stadt Bruchsal. Auch Josef Franz, Vorstandsmitglied des "Vereins Freunde und Förderer des Botanischen Gartens des KIT" war vom Interesse begeistert: „Die vielfältige Besucherresonanz auf die botanischen Führungen mit musikalischer Begleitung durch das 'Orchester des Wandels' hat meine Sicht der Dinge eindrucksvoll bestätigt!".
Zahlreiche solcher Meldungen von den über 70 Einrichtungen mit ihren Aktiven im Denkmalschutz trafen bei der koordinierenden "Karlsruhe Marketing und Event GmbH" ein und zeigen den gesteigerten Zuspruch - sichtbar auch durch die zahlreichen Postings in den Sozialen Medien. Gefüllte Kirchen gab es bei den traditionellen Orgelspaziergängen - und wenn Besucherinnen und Besucher zum Konzert schon einmal in der Kirche waren, nutzen sie auch die anderen Angebote dort, wie Turmöffnungen und Führungen.
Infos: Für alle, die noch nicht genug vom Denkmaltag haben, sei erwähnt, dass die "Karlsruher Denkmalrouten" das ganze Jahr über erlebbar sind. Zu bestimmten Themen gibt unter www.karlsruhe-erleben.de Vorschläge, welche Stationen zu Fuß, per Rad, Bus oder Bahn sukzessive erkundet werden können.
Autor:Jo Wagner |
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