Mobilitätsportal der TRK wird um Haguenau, Saverne und Wissembourg erweitert
Grenzüberschreitende Verkehrsinformationen im Angebot
Region. Das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mobil.trk.de entwickelt sich in seiner dritten Ausbaustufe nach Frankreich weiter und enthält ab sofort auch Verkehrsdaten der nord-elsässischen Städte Haguenau, Saverne und Wissembourg sowie des Département Bas-Rhin. Freie Parkhaus-Stellplätze in Echtzeit, eine neu gestaltete und vergrößerte Karte, Baustellen, Verkehrswebcams und Informationen zu den Rheinfähren Rhinau/Kappel, Seltz/Plittersdorf und Drusenheim/Greffern sind auf der Website mobil.trk.de abrufbar.
Ein neues Auswahl-Menü listet für den gesamten PAMINA-Raum 430 E-Ladesäulen, 300 Carsharing- und 41 Radverleih-Stationen auf. 25 000 Bus- und Tram-Haltestellen aus den Verkehrsverbünden Alsace, Karlsruhe, Rhein-Neckar, Pforzheim und Offenburg erscheinen mit Abfahrtsmonitor. Das ausgebaute Portal, das auch in Französisch und Englisch verfügbar ist, erreicht zwei Millionen Menschen in 12 Städten. Deutschlandweit gehört mobil.trk.de mit 300 000 Seitenaufrufen pro Tag zu den führenden Online-Angeboten für Mobilitätsplanung.
Service für die gesamte Region
Der Informationsservice über unterschiedlichste Verkehrsmittel war 2010 als Projekt der Stadt Karlsruhe gestartet. Ab 2015 ist er auf die TechnologieRegion Karlsruhe ausgeweitet worden, zuletzt kamen vor knapp zwei Jahren die Städte Germersheim, Wörth und Bruchsal hinzu.
„Mobilität ist und bleibt der wichtigste Wachstumsfaktor im Eurodistrikt PAMINA. Deshalb freuen wir uns, dass mit der grenzüberschreitenden Mobilitätsplattform wieder ein Projekt des Aktionsplans Mobilität PAMINA abgeschlossen ist“, sagt Rémi Bertrand, der Präsident des Eurodistrikts PAMINA und Vize-Präsident des Département Bas-Rhin, bei der Vorstellung des erweiterten Portals. „Solche Projekte sind für unsere gemeinsame Region von großer Bedeutung, denn sie verbessern konkret den Alltag der Bewohner.“ Zudem würden die Grenzregionen damit der Vorreiter-Rolle gerecht, die ihnen der neue deutsch-französische Aachener Vertrag zuspricht, erklärt Bertrand. "Dass hier Daten über verschiedene Verkehrsmittel auch über die Landesgrenze hinweg bereitstehen, freut mich besonders“, so Winfried Hermann, Verkehrsminister von Baden-Württemberg. (red)
Autor:Jo Wagner |
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