Vor-Ort-Termin am Kronenplatz / Mehr Beleuchtung und Aufwertung der Plätze
Karlsruhe: „Angsträume“ im Fokus

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen: Bürger diskutierten mit Polizei und Vertretern des Amts für Stadtentwicklung über ihre Ängste foto: voko
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Karlsruhe. Zu einem „Sicherheitsspaziergang“ durch die Karlsruher City am Abend lud kürzlich die Stadt ein.

Dabei ging es um die Identifizierung von Angsträumen am Europaplatz und Kronenplatz – und ihrem Umfeld.
Gerade in der „dunklen Jahreszeit“ sollen mit Hilfe der Bürgerpartizipation Maßnahmen zur Steigerung des Sicherheitsgefühls erarbeitet werden. Allerdings: Die Resonanz seitens der Bürgerschaft hielt sich in Grenzen, was zweifellos auch am Dauerregen gelegen haben könnte.

Mit Christian Fulda vom Amt für Stadtentwicklung und dem Polizeibeamten Jürgen Zimmer, stellvertretender Revierleiter Marktplatz, besprachen die rund ein Dutzend Teilnehmer die aus ihrer Sicht neuralgischen Punkte respektive mögliche Maßnahmen. Mitarbeiter des Amts für Stadtentwicklung notierten die Anregungen. Am Ende der Tour stieß Bürgermeister Albert Käuflein am Europaplatz hinzu. Einen Tag später gab es einen „Instawalk“ – speziell für Jugendliche zum Thema Sicherheit.

„Es gibt zu viele defekte Straßenlampen. Je mehr Beleuchtung, desto besser. Licht bringt Sicherheit“, meinte eine Teilnehmerin. Fast jede Nacht sei Party entlang der Fritz-Erler-Straße sagte eine weitere Teilnehmerin. Vor allem Studenten, die Uni ist nicht fern, seien an den lärmenden Aktionen beteiligt, hieß es. Einer der Bürger meinte, dass mehr Video-Überwachung im öffentlichen Raum für mehr Sicherheit sorgen würde. Eine Frau berichtete, dass sie abends in dieser Ecke in der Abenddämmerung in der Regel ein Taxi nehme.
Konkrete Vorschläge gab es auch: beispielsweise mehr Cafés und Außengastronomie auf dem Kronenplatz zur Belebung oder die Illumination der Gebäude. Positiv wurde der Flohmarkt, den es seit einigen Monaten auf dem Kronenplatz gibt, bewertet. Auch der belebe den eher monotonen, versteinerten Platz (Ausnahme: das Wasserspiel).

Revierleiter Zimmer, der seit Jahrzehnten in dem Umfeld Dienst tut, erklärte, dass die Situation früher schlimmer war. „Es ist eine deutliche Beruhigung eingetreten.“ Dies führte er unter anderem auf den erhöhten Kontrolldruck zurück.
Brennpunkte seien jedoch nach wie vor der Europaplatz und mit Abstrichen der Passagehof. Speziell im Bereich der Diskotheken gebe es immer wieder Probleme. Vor allem Umbaumaßnahmen, die für mehr Übersichtlichkeit sorgen, hielt er für ratsam. Umbaumaßnahmen, um die Plätze aufzuwerten und dunkle Ecken zu vermeiden, sah auch Bürgermeister Käuflein als sinnvolle Maßnahme an. voko

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Autor:

Jo Wagner

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