Karlsruhes Sehenswürdigkeiten: Pyramide nur ein Wahrzeichen

Sehenswürdigkeiten Karlsruhe. Die Fächerstadt ist reich an Sehenswürdigkeiten: Die Pyramide auf dem Marktplatz oder das Schloss sind nur zwei der wichtigsten Wahrzeichen Karlsruhes. Es gibt noch viel mehr zu entdecken.

Karlsruhes Pyramide als Startpunkt zu den nächsten Sehenswürdigkeiten

Karlsruhes Sehenswürdigkeiten: Der Besuch der badischen Stadt mit rund 310.000 Einwohnern führt am besten mitten ins Zentrum: Zum Marktplatz, der in der Innenstadt ein besonders guter Startpunkt ist, um diesen Ort mit seinen gemütlichen Plätzen, beeindruckenden Museen, spannenden Ausstellungen, historischen Denkmälern und einzigartigen Skulpturen bei einem Spaziergang zu erkunden.

Die badische Metropole Karlsruhe ist sehenswert: Wer sich im Zentrum auf dem Marktplatz umschaut, blickt auf das Rathaus und die evangelische Stadtkirche. Die fast sieben Meter hohe Pyramide  in der MItte erinnert als Grabmahl an den Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach. Er lebte von 1679 bis 1738. Die Pyramide ist eine der bedeutenden von Karlsruhes Sehenswürdigkeiten.

Richtig modern wird es, wenn man die Treppenstufen hinab zu einem der Haltestellen der unterirdischen Straßenbahn geht. Diese wurde erst Ende 2021 eröffnet. Die Spuren der oberirdischen Gleise sieht man noch sehr deutlich in der Fußgängerzone in der Kaiserstraße, die seither ausschließlich den Fußgängern gehört. Schritt für Schritt verschwinden nun die oberirdischen Gleise. Bis Oktober 2025 soll die Flaniermeile einen neuen Straßenbelag erhalten.

Vom Marktplatz zu sehen: Das Schloss Karlsruhes mit dem tollen Schlossgarten

Gleitet der Blick gen Norden , erkennt man ein weiteres historisches Highlight Karlsruhes: Das barocke Karlsruher Schloss aus dem 18 Jahrhundert wurde auf Geheiß des Markgrafen ab 1715 errichtet. Heute ist in dieser von Karlsruhes Sehenswürdigkeiten das Badische Landesmuseum untergebracht. Die Besucher des Museums können in die alten Lebenswelten bis in die Ur- und Frühgeschichte zurückschauen.

Vielen Besuchern einer anderen Ausstellung dürften die Inhalte noch sehr bekannt vorkommen: „Die 80er – Sie sind wieder da!“ widmet sich dem Leben im damals noch geteilten Deutschland. Von der kleinen Welt der Familie reicht der Bogen bis zum Fall der Mauer im Jahr 1989. Manch einer erinnert sich noch gut an die Jahre, die er selbst miterlebt hat.

Karlsruhes Sehenswürdigkeiten - weiter geht's: Nicht versäumen darf man den Aufstieg auf den Schlossturm: 165 Stufen geht es hoch bis zur Aussichtsplattform, die einen seltenen Blick auf Karlsruhe ermöglicht - besonders aber auf den Schlossplatz und den Schlossgarten.

Zurück vor das Schloss: Die Fassade des Gebäudes dient im Sommer als Projektionsfläche bei den Schlosslichtspielen. Gerade an lauen Sommerabenden nehmen die Zuschauer gerne auf Decken oder den Bänken Platz, um das Lichtspektakel zu verfolgen und der passenden musikalischen Untermalung zuzuhören. Im Winter wird eine Eisbahn auf dem Schlossplatz aufgebaut: Schlittschuhläufer drehen dann mit Blick auf die frühere Residenz von Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach ihre Runden auf dem Eis. 

Der Schlosspark ist als Garten des Schlosses ein beliebtes Ausflugsziel in Karlsruhe. In der warmen Jahreszeit fährt dort die Schlossgartenbahn und nimmt die Parkbesucher mit auf eine Tour durch den weitläufigen Park mit seinem alten Baumbestand, den einladenden Rasenflächen und den vielen Besuchern, die dort spazieren gehen, mit ihren Kleinen auf dem Kinderspielplatz Zeit verbringen oder sich mit Freunden zum Picknick verabreden.

So besonders an Karlsruhe ist der Verlauf der Straßen: Wie in einem Fächer ziehen sie sich vom Schloss aus in die Stadt hinein. Deshalb wird Karlsruhe auch Fächerstadt genannt. Und wer sich in den Straßen aufhält, entdeckt beim Blick durch die Häuserzeilen immer wieder das Schloss, das ganz in Geln nicht zu übersehen ist.

Karlsruhe: Den Botanischen Garten und den Durlacher Turmberg nicht vergessen

Direkt an den Schlossgarten grenzt der Botanischen Garten an. In Gewächshäusern entdecken die Besucher eine überwältigende Pflanzenwelt. Im Kamelien- und Sukkulentenhaus gedeien Kakteen, Sukkulenten, Kamelien oder Azaleen. Palmen prägen das Palmenhaus - neben Palmfarnen, Riesenbambus und Seerosen im Wasserbecken. Im Tropenhaus sind Aronstab-, Bromelien- und Orchideengewächse sowie der artenreiche Baumbestand zu bestaunen.

Einige Straßenbahnhaltestellen entfernt betreten die Besucher Karlsruhes den Zoo und Stadtgarten mit seinen wilden und exotischen aber auch heimischen Tieren. Es gibt viel zu entdecken im zoologischen Stadtgarten: Die neue Afrikasavanne mit den Giraffen und Zebras, die Eisbären oder das Luchsgehege, das als Tor zum Schwarzwald durch den Eingang gegenüber des Hauptbahnhofs kommend ganz schnell zu erreichen ist.

Karlsruhe ist reich an Museen. Überregional bedeutend ist das interaktive ZKM Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. In diesem Haus der Medien und Gattungen - wie sich das ZKM beschreiben lässt - stehen raumbasierte Künste wie Malerei, Fotografie oder Skulptur ebenso im Fokus wie zeitbasierte Künste wie Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater oder Performance.

Acht Jahrhunderte Kunstgeschichte kann man in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe entdecken - in einem weiteren außergewöhnlichen Museum in der Stadt. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zeigt Sonderausstellungen zu stadtgeschichtlichen Themen. Im Naturkundemuseum werden unter anderem einheimische und exotische Tiere gezeigt. Diese Tiere um Museum für Naturkunden stammen aus verschiedenen Regionen der Erde und leben in naturgetreu nachgebildeten Lebensräumen.

Karlsruhes Sehenswürdigkeiten: Die reizvollen Orte der Stadt erstrecken sich über die verschiedenen Stadtteile. In der Weststadt liegt entlang der Alb die Parkanlage der Günther-Klotz-Anlage - mit weitläufigen Rasenflächen und idyllischen Plätz unter Bäumen. In der Oststadt wurde das Areal rund um den ehemaligen Schlachthof in einen Kreativpark weiterentwickelt. Ganz in der Nähe befindet sich das Schloss Gottesaue, in dem die Hochschule für Musik untergebracht ist. Weiter in Richtung Zentrum wiederum befindet sich das Badische Staatstheater. Dort wird ein vielfältiges Programm für Jung und Alt aus Theater, Oper, Musik und Ballett geboten. In zentralen Lagen findet man auch das Bundesverfassungsgericht, den Bundesgerichtshof und die Bundesanwaltschaft. Deswegen wird Karlsruhe auch Stadt des Rechts genannt.

Den Blick von oben ermöglicht der Turmberg über dem Karlsruher Stadtteil Durlach. Hoch fährt man gemütlich mit der Turmbergbahn.

Karlsruhe: Atmosphäre der Stadt lebt auch vom kulinarischen Angebot

Auch die Gastronomen sprechen mit einem vielseitigen Angebot viele Geschmäcker an. Gäste aller Generationen können tagsüber und abends in Cafés und Restaurants Platz nehmen und einmal mehr die Stadt genießen - in der Fußgängerzone in der Kaiserstraße mit den Seitenstraßen ebenso wie zum Beispiel am in der Weststadt gelegenen Gutenbergplatz.

Kurzgefasst: Diese Sehenswürdigkeiten musst du in Karlsruhe gesehen haben.

• Das Karlsruher Schloss: Am besten steigst du die Treppe hoch auf die Plattform des Turmes und genießt den Blick zu anderen Wahrzeichen, in den Schlossgarten und bis zum Turmberg über Durlach.
• Ein Top-Auflugsziel ist das Zentrum von Karlsruhe mit der Pyramide. Vielleicht reist du ja mit da Straßenbahn an, steigst an der unterirdischen Haltestelle aus und fährst mit einer der Rolltreppen nach oben.
• Den Zoo und Stadtgarten von Karlsruhe: Wenn du vom Eingang gegenüber des Hauptbahnhofs den Zoo betritts, triffst du gleich rechts auf das Tor zum Schwarzwald, auf das Luchsgehege. thk

Zum Weiterlesen

Über das Schloss 

Über den Turmberg

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