Mehr Rücksichtnahme bei der Nutzung von Grünflächen
Keine Sauerei hinterlassen
Die Grünflächen dienen der Bevölkerung zur Erholung und sind vielfältigen Nutzungsansprüchen ausgesetzt. Um die grünen Oasen der Stadt in einem möglichst guten Zustand zu erhalten, bittet das Gartenbauamt um Rücksichtnahme bei der Nutzung der Karlsruher Parks und Grünanlagen.
Müllablagerungen, Trampelpfade, Baumbeschädigungen
Gerade Baumscheiben werden oft als Abstellflächen verwendet, was den Mitarbeitern die Pflege erschwert oder gar unmöglich macht. So können zum Beispiel die notwendigen Mäharbeiten oder auch Bewässerungsgänge nicht durchgeführt werden. Auch wird immer wieder Sperrmüll und anderer Unrat in der Natur abgelagert. Unschöne Überraschungen, deren Entsorgung teuer ist.
Durch den hohen Nutzungsdruck auf den Flächen leidet auch der Grasbewuchs. Wo er stark beansprucht wird, entstehen Kahlflächen, ferner können Rindenverletzungen an Bäumen hervorgerufen werden. Rücksicht ist auch bei Bepflanzungen geboten, durch die sich manchmal neue Trampelpfade ziehen, welche die Pflanzen zerstören.
Gartenbauamt appelliert an Bürger
Glücklicherweise geht der größte Teil der Bevölkerung pfleglich mit dem Grün der Stadt um – aber damit die Anlagen und Baumscheiben auch in Zukunft erhalten bleiben, sind Karlsruher gefragt. Daher bittet das Gartenbauamt darum, die Flächen umsichtig zu nutzen und sauber zu hinterlassen. Bei Vorkommnissen bringt das Amt künftig auch Flyer zur Sensibilisierung an den entsprechenden Gegenständen an.
Autor:Jo Wagner |
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