Hochschule Karlsruhe widmet sich dem Thema genauer
Radverkehr im „Ländle“ besonders im Blick
Karlsruhe. Die Hochschule für Wirtschaft und Technik erhält den Zuschlag für eine vom Bund geförderte Stiftungsprofessur mit dem Schwerpunkt Radverkehr. „Die Radverkehrserforschung ist ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft“, so Verkehrsminister Winfried Hermann: „Wir versprechen uns durch die spezifische Forschung wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Radverkehrs in Baden-Württemberg“.
Der Bund unterstreiche damit, wie notwendig eine wissenschaftliche Fundierung bei diesem Zukunftsthema ist. Der Karlsruher Hochschule ist es gelungen, 1,8 Millionen Euro Fördergelder nach Baden-Württemberg zu holen. In Karlsruhe wird bereits zum Studienfeld „Nachhaltige Mobilität“ geforscht und der Studiengang „Verkehrssystemmanagement“ angeboten. Als eine von sechs Institutionen bundesweit, wird die Hochschule Karlsruhe vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit einer Stiftungsprofessur – ab dem Sommersemester – ausgestattet. Mit der Förderung soll im Rahmen der Verkehrsforschung und -lehre der Radverkehr als eigenständige Verkehrsart in Deutschland stärkere Aufmerksamkeit erfahren. red
Infos: Die Förderung ist Teil des Nationalen Radverkehrsplans 2020, www.hs-karlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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