200.000 Euro beim „Pfennigbasar“ generiert / Vergabe in der Durlacher Karlsburg
Tolles Engagement mit enormer Spendensumme in Karlsruhe
Region. Es ist eine gute Tradition in der Fächerstadt: Zweimal im Jahr schüttet der „Internationale Frauenclub“ die Erlöse des „Pfennigbasars“ aus.
Kürzlich lud der karitative Verein in die Durlacher Karlsburg, um Spenden in der Höhe von 145.000 Euro zu überreichen. 28 Karlsruher Organisationen sowie der „Verband des Deutsch-Amerikanischen Clubs“ erhielten Zuwendungen. Nach der Endabrechnung für den 51. „Pfennigbasar“ werden in der Weihnachtszeit noch einmal rund 55.000 Euro vergeben.
Gute Projekte unterstützt
Die größte Einzelspende 2018 ist die Zusage der Kostenübernahme für zwei Freiplätze zur medizinischen Behandlung von Kindern aus Krisengebieten in der Kinderchirurgischen Klinik des Städtischen Klinikums. Die insgesamt 200.000 Euro, die beim aktuellen Pfennigbasar generiert wurden, sind die bisher höchste Summe seit Bestehen des Second-Hand-Flohmarkts in der Fächerstadt 1968. Insgesamt wurden bis dato 4.200.000 Euro zugunsten sozialer Einrichtungen ausgeschüttet.
„Über das aktuelle Ergebnis freuen wir uns und sind darauf sehr stolz“, so Clubpräsidentin Annerose Lauterwasser, die auch den vielen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement dankte. 550 Frauen und 50 Männer sortierten rund 7.000 Umzugskartons beim „Pfennigbasar“. Zu den Glücklichen, die im ersten Durchgang Spenden erhielten, zählten unter anderem die „Aktion Kinderschutz“, das AWO Kreisjugendwerk, der „Evangelische Frauenbund“, der „Arbeitskreis Leben“, das St. Antonius-Kinderheim, die Bahnhofsmission oder der „Verein Freunde für Fremde“.
Neben Lauterwasser sprachen Bürgermeister Albert Käuflein in Vertretung von „Pfennigbasar“-Schirmherr OB Mentrup und Professor Peter Schmittenbecher, der Direktor Kinderchirurgische Klinik im Klinikum, im Namen der Spendenempfänger. (voko)
Infos: www.iwc-karlsruhe.com
Autor:Jo Wagner |
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