Zahlen zu den Fastnachtsveranstaltungen
"Veranstaltungstypische Vorkommnisse", so die Polizei Karlsruhe
Bilanz. Überwiegend ergaben sich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe bei insgesamt 19 Faschingsumzügen sowie einer Fastnachtsveranstaltung „veranstaltungstypische Vorkommnisse“, so die Polizei Karlsruhe: „Schwerwiegende Straftaten wie Raubdelikte blieben die Ausnahme. Sexuelle Übergriffe wurden nicht bekannt. Der Großteil der Veranstaltungen verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei.“
Zusammenfassend hat die Karlsruher Polizei anlässlich der Faschingsveranstaltungen vom „Schmutzigen Donnerstag“ bis Fastnachtsdienstag 16 Körperverletzungsdelikte, acht Beleidigungen, fünf Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz, 22 Anzeigen von Sachbeschädigungen, Diebstählen, Verkehrsdelikten und waffenrechtlichen Verstößen sowie sieben Ordnungswidrigkeiten aufgenommen. Gegen 27 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen, sechs Personen mussten in Gewahrsam genommen und eine Person festgenommen werden. Bei sechs Widerständen gegen Polizeibeamte und zwei weiteren gegen Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes wurde ein Polizist leicht verletzt. Die vielfach eingesetzten Jugendschutzteams führten dazu 571 gezielte Ansprachen durch.
Infos: Entlang der Umzugstrecken fanden sich geschätzte 255.500 Besucherinnen und Besucher ein. Zusammengenommen über 600 Einsatzkräfte der Polizei, darunter auch rund 100 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz, waren bei den Fastnachtsveranstaltungen im Einsatz.
Autor:Jo Wagner |
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