Leere Räume nach Umzug
Was passiert mit der Hebelstraße 13?
Die Fraktionen des Gemeinderats sind umgezogen: von der Hebelstraße 13 in die Hebelstraße 21. Das Gebäude, das dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft gehört, steht seitdem ungenutzt leer - seit Monaten. Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und der Wählergruppe "FÜR Karlsruhe" hat eine Anfrage an den Karlsruher Gemeinderat gestellt, um Klarheit über die Zukunft der Hebelstraße 13 zu erhalten.
Angedacht war, dass die frei verfügbaren Wohnungen an die Volkswohnung Karlsruhe verkauft und damit dem angespannten Wohnungsmarkt zugeführt werden. Fraktionsvorsitzender Friedemann Kalmbach betont die Dringlichkeit, das Gebäude schnellstmöglich zu veräußern oder anderweitig zu nutzen, um dem angespannten Wohnungsmarkt entgegenzuwirken. Die Fraktion schlägt vor, die Ladenerdgeschossfläche bereits jetzt zu vermieten, um die Flächen effektiv zu nutzen:
"Wir kennen die Geschichten aus unserem Umfeld, wir schwer es ist, eine passende Wohnung in Karlsruhe zu finden. Dass die ehemaligen Büros der Fraktionen an die Volkswohnungen gehen und damit auf den Wohnungsmarkt kommen, halten wir für eine gute Idee – muss nun aber auch zügig umgesetzt werden. Wir hoffen, dass unsere Fragen an die Stadtverwasltung Antworten liefern, warum der Prozess sich hinzieht", so Fraktionsvorsitzender Friedemann Kalmbach.
In der Anfrage werden folgende Fragen an die Stadtverwaltung gestellt:
* Wann steht der Verkauf des Gebäudes an die Volkswohnung an?
* Gibt es weitere potenzielle Interessenten für die Immobilie?
* Was ist der Plan für die Verkaufsflächen im Erdgeschoss?
* Wie wird die Entscheidung bezüglich des Verkaufs oder der alternativen Nutzung getroffen?
* Gibt es rechtliche oder administrative Hindernisse, die den Verkauf oder die alternative Nutzung des Gebäudes behindern?
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