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Kulinarisches in Frankreichs Hauptstadt genießen
Paris. Seit 2010 gehört die französische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe: und die Franzosen wissen die schönen Momente des Lebens zu feiern. Gerade die Hauptstadt Paris ist ein Schlemmerparadies. Neben den klassischen Restaurants können Besucher auch in den beliebten Feinkostläden oder in einer der zahlreichen Markthallen in und um Paris französische und internationale Produkte genießen.
Der „Marché des Enfants Rouges“ aus dem 17. Jahrhundert ist der älteste, heute noch bestehende Markt in Paris. Der im malerischen Marais gelegene Markt ist größtenteils überdacht, bietet rund 20 Stände mit Obst, Gemüse, Käse, Fisch und Fleisch sowie Blumen. Doch das macht nicht den Reiz aus: Er ist Teil des Alltags, denn viele kommen vor allem zum geselligen Mittagessen.
Ob klassisches Pariser Menü, am Biostand, beim Libanesen, raffinierte Crêpes oder Pains: Man ist mitten im Markttrubel – und hat eine große Auswahl.
Auch am Gare de l’Est können Besucher durch die Hallen des „Marché Saint Quentin schlendern“, dabei nach Herzenslust schlemmen. Früher standen diese Markthallen in den jeweiligen Stadtteilen, wenigs sind geblieben. Zahlreiche kleine Restaurants laden auch hier zum feinen Imbiss – und in der Mitte ist Dominique der Fischhändler, der seine Produkte zudem auf sympathische Weise potenziellen Käufern anbietet.
Der „Marché Saint-Denis“ vor den Toren der Metropole ist einer der größten der Region, hat seine Wurzeln sogar im Mittelalter. An den über 300 Ständen in und vor der Markthalle gibt’s Feines aus aller Welt.
Infos im Reisebüro, www.france.fr und parisinfo.com – und mit dem TGV oder dem ICE geht’s in rund 2,5 Stunden von Karlsruhe aus nach Paris, www.bahn.de
Autor:Jo Wagner |
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