Karlsruher SC gegen Hamburger SV
"Brauchen viele Spieler, die am Optimum spielen"
Karlsruhe. "Vom Paper her stehen wir stehen vor dem Beginn einer Super-Woche mit zwei Heimspielen, die es in sich haben – und als Abschluss dann das Auswärtsspiel auf dem Betzenberg“, so KSC-Trainer Christian Eichner: Es seien gute Rahmenbedingungen und der KSC sei in einer guten Ausgangsposition, müsse sich aber zunächst auf den Sonntag konzentrieren! Sicherlich könne die Woche eine Standortbestimmung sein, denn der KSC sei sicher kein Favorit. Wenn der KSC aber nicht siegt, dann sei ein zweistelliger Tabellenplatz nicht fern. Deshalb müsse der KSC „Punkte draufpacken“!
Das Team wird sicher ohne Jensen spielen (Gelbsperre), doch die Verletztenzahl habe sich im Kader verringert – auch wenn der Sonntag für den einen oder anderen doch etwas zu früh sein wird. Wer Jensen auf dem Platz ersetzen wird, hat Eichner noch offen gelassen: „Es gibt Jungs, die das spielen können.“
Der HSV hat zwar aktuell etwas Unruhe im Verein; hat gerade seinen Trainer entlassen – aber vielleicht wird das die „Rothosen“ auch etwas motivieren, schließlich wollen die Spieler in einer solchen Situation meist auch zeigen, dass es ja nicht an ihnen lag! Der HSV geht mit dem Anspruch ins Spiel, die Punkte nach Hamburg mitzunehmen, denn am Ende der Saison soll ja der Aufstieg stehen.
Der KSC will seine Stärken dagegen stellen, „wir brauchen dazu aber eine absolute Topleistung“, so Eichner, egal, wie der HSV spielen werde. Sein Team müsse dafür jedoch einiges besser machen als zuletzt, so Eichner, der aber betonte, dass sein Team für eine Super-Stimmung im Wildparkstadion sorgen kann, „auch wenn wir viele Spieler brauchen, die am Optimum spielen“.
Autor:Jo Wagner |
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