Preußen Münster im Karlsruher Wildpark
Der KSC will den nächsten Dreier holen
Karlsruhe. Am Sonntag, 10. November, geht es für den KSC ab 13.30 Uhr im Wildparkstadion gegen Preußen Münster, allerdings nicht mit Trainer Christian Eichner auf der Bank, denn der muss seine Sperre nach dem höchst umstrittenen Auftritt von Schiri Richard Hempel beim "HannoVAR"-Spiel auf der Tribüne „absitzen“.
Dennoch Zuversicht beim KSC im wohl nicht ganz ausverkauften Stadion beim Spiel gegen den Tabellen-14. Gegen Münster ging es zuletzt in der Spielzeit 2018/19 – in der 3. Liga. Die Bilanz gegen die Preußen ist bislang erfreulich: 10, Spiele, 7 KSC-Siege und 2 Unentschieden – die Niederlage war 2013 in Münster – bei 26 zu 8 Toren! Der KSC könnte am Sonntag zudem mit der gewohnten Elf auflaufen; Weiß, Jung, Franke, Beifus, Herold, Burnic, Rapp, Jensen, Wanitzek, Zivzivadze und Schleusener.
„Nach den zwei Niederlagen wäre es sehr wertvoll, wieder einen Dreier einzufahren“, so Eichner, „um sich auch weiterhin im vorderen Bereich der Tabelle festzusetzen“. Übrigens muss er bei seiner „Sperre“, ab 30 Minuten vor dem Spiel, weit genug weg von seiner Mannschaft sein. Also kein Aufenthalt im Innenraum, in der Umkleide, in der Mixed-Zone oder dem Bereich vor den Kabinen – und keinen direkten Kontakt zur Mannschaft!
Wo er genau das Spiel ansehen wird, hat Eichner aber noch nicht entschieden. Von den Abläufen werde sich aber sicherlich wenig ändern, denn das Trainerteam agiere seit langer Zeit ein Team, „auch wenn ich da mal nicht direkt dabei bin. Ich habe Super-Leute an meiner Seite, die auch gewinnen wollen. Den „Hut“ am Sonntag hat dann Co-Trainer Zlatan Bajramovic auf – mit seinem „Co“ Sirus Motekallemi. „Die Jungs sind bei Zlatan und Sirus in sehr guten Händen“, so Eichner.
Zum Spiel
Seine Mannschaft habe gerne den Ball im Spiel, „das erwarte ich am Sonntag auch“, so Eichner, dennoch komme es wohl drauf an, gegen eine massierte Abwehr spielen zu können, „überlegt, mutig, aber nicht zu naiv“. Klare Ansage: das KSC sein Tor zunächst sauber zu halten – denn der KSC sei schließlich in der Lage, auch mal „aus dem Nichts ein Tor zu machen.
Aus dem Stadion gibt es am Sonntag wieder natürlich wieder Infos und Details zum Spiel.
Autor:Jo Wagner |
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