Karlsruher verlieren auch zweites Testspiel
Die KSC-Abwehr ist noch immer nicht sicher genug

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Karlsruhe/La Nucia. Es dürfte durchaus ein Fingerzeig für die Rückrunde sein, wen KSC-Trainer Christian Eichner beim zweiten Testspiel im spanischen Trainingslager in die Start-Elf brachte. Die Mannschaft ähnelte jener beim Auswärtssieg in Paderborn - mit zwei Änderungen (ohne Jung (Problem an der Wade) und Budu (transferiert)): Weiß im Tor, davor standen Pinto Pedrosa, Franke (46. Bormuth), Beifus, Herold, im Mittelfeld spielten Burnic (46. Pfeiffer) , Rapp (60. Heußer), Jensen (60. Egloff), Wanitzek – und im Sturm sollten es Schleusener und Conté richten.

Ein richtiger Erfolg war das nicht gerade, denn der KSC hat gegen Servette Genf auch sein zweites Testspiel verloren - mit 1 zu 3. Die Abwehr stand auch in diesem Spiel erneut im Fokus! Zwar kamen die Blau-Weißen gegen den Fünften der 1. Schweizer Liga zu Chancen, doch wieder klingelte es früh im KSC-Kasten; in der 12. Minute - 0 zu 1 bei einem zentralen Anspiel in den 16er!

Der KSC blieb dran, versuchte das Spiel über einen geordneten Aufbau für sich zu entscheiden - und kam auch kurz vor der Pause noch zum Ausgleich, als eine Flanke von Herold am langen Pfosten Conté erreichte, der im Nachschuss dann das 1 zu 1 markierte.

Eichner wechselte zur Pause, stellte dazu um - und der KSC ging früher drauf; was von Erfolg gekrönt wurde, da die Schweizer zu Fehlern gezwungen wurden. Conté ging aus der Spitze auf den rechten Flügel, Pfeiffer vorne rein. Der KSC hatte Chancen, brachte die Kugel aber nicht in den Genfer Kasten, kassierte aber bei einem Konter das 1 zu 2 in der 60. Minute. Doch der KSC schaffte es danach aber nicht, die Schweizer richtig unter Druck zu setzen, oder sich viele Chancen zu erspielen - die Chancen, die der KSC hatte, wurden dazu nicht gemacht! Servette Genf konnte den KSC vom eigenen Tor fernhalten - und fuhr als letzte Aktion gegen den weit aufgerückten KSC noch einen Konter, der zum 1 zu 3 führte!

Es gab danach noch einmal 45 Minuten inoffiziellen "Nachschlag", bei der auch die restlichen KSC-Ersatzspieler - Koch im Tor,  davor Kritzer, Zengin Bauer, Rupp - und vorne Geller und Farhat - noch zum Einsatz kamen, der KSC hatte auch da Chancen, traf aber nur das Gebälk, kassierte aber noch ein viertes Gegentor. So dürfte das Spiel - je nach Sichtweise - mit 1 zu 3 oder 1 zu 4 gewertet werden.

Gerade beim Blick auf die Verwertung der Chancen und einer sicheren Abwehr steht noch einiges an Arbeit an für den KSC bis zum Rückrundenauftakt in Nürnberg kommenden Sonntag, 19.1., um 13:30.
Am morgigen Samstag kehrt der KSC-Tross wieder nach Karlsruhe zurück.

Die Abwehr muss deutlich zulegen
Autor:

Jo Wagner

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