Karlsruher SC gegen SSV Ulm 1846
Gegen den Tabellenvorletzten wieder in die Spur kommen

- Foto: KSC
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Karlsruhe. Eine volle Hütte wird es wohl am Sonntag, 16.3., ab 13.30 Uhr nicht werden gegen den Tabellenvorletzten Ulm (19 Punkte); der KSC (Tabellen-10. mit 36 Punkten) rechnet mit rund 28.000 Besuchern im Wildparkstadion. Es sei einiges im Training zu korrigieren gewesen, so KSC-Trainer Christian Eichner, der gegen die Ulmer ein anderes Auftreten seiner Mannschaft als in Darmstadt erwartet: "Das ist auch dringend notwendig!"
Das KSC-Mitgliederforum sei am Mittwoch eine tolle Veranstaltung gewesen; mit einem Teil der Mitgliederschaft, die einen guten Austausch ermöglichte, so Eichner. Das Feedback zeige, "dass wir einiges richtig gemacht haben in den vergangenen Jahren."
Personelle Änderungen stehen für Sonntag auf alle Fälle an: Eichner überlegt auch noch über eine Änderung des Systems, das gebe eine gewisse Flexibilität in der Abwehr. "Wenn man aber keine Linie findet, ist das eine andere Sache", so Eichner - und war deutlich: "Wenn wir die Zweikämpfe nicht finden, nicht reinkommen, ist das egal, wie wir spielen!" Er erwarte einfach eine Reaktion der Mannschaft. "Bin überzeugt, dass die Mannschaft das anders machen wird!" Rapp steht durch seine Gelbe Karte-Sperre nicht zur Verfügung, doch eine große Personal-Rochade werde es nicht geben beim KSC für das Spiel gegen Ulm, die aber mit einem "neuen" Trainer nach Karlsruhe reisen, denn Robert Lechleiter (bisheriger U19-Trainer) trainiert das Team, soll einen Schub in die Mannschaft geben.
Doch alle Planspiele sind am Sonntag vergessen, wenn der Schiri anpfeift: Dann müsse das Ziel klar sein, so Eichner: Die Mannschaft müsse eine Reaktion auf das Spiel in Darmstadt zeigen - egal, in welchem System der KSC spielen werde. Die Haltung müsse stimmen! Ein gutes Omen könnte die Bilanz gegen Ulm sein, denn ist schon mal positiv, 10 Spiele gab es, 6 KSC-Siege, bei 2 Niederlagen und 2 Unentschieden.
Infos: www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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