KA-Raceing bei „Formula Student“ am Start / Studenten entwickeln Boliden in Eigenregie / Im August auf dem Hockenheimring
High-Tech-Schrauber vom KIT in Karlsruhe

Teil des Teams von KA-Raceing: Manuel Gradl (Leiter E-Antriebsstrang, Zw. v. li.) und daneben Yagmur Damla Dokur (Organisatorischer Vorstand).  | Foto: Knopf
  • Teil des Teams von KA-Raceing: Manuel Gradl (Leiter E-Antriebsstrang, Zw. v. li.) und daneben Yagmur Damla Dokur (Organisatorischer Vorstand).
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Karlsruhe. Es ist ein hochkarätiger Wettbewerb, die "Formula Student", die jedes Jahr Boliden auf die Rennstrecken von Hockenheim, Barcelona, Spielberg (Österreich) oder Ungarn schickt.
Entwickelt werden die High-Tech-Flitzer von Studenten rund um den Globus. Traditionell mit dabei ist auch die Hochschulgruppe „KA-Raceing“ vom KIT. Studenten aus verschiedenen Bereichen wie Maschinenbau, IT oder Wirtschaftsingenieurwesen tun sich zusammen, um drei Fahrzeuge zu entwickeln – mit Verbrennungsmotor, mit E-Antrieb und "driverless" mit Autopilot.

Kürzlich war der offizielle Roll-out am KIT, zuvor gab es einen Einblick in die Werkstatt auf dem Campus Ost, wo das rund 80köpfige Team die Boliden entwickelt und die Technik verfeinert. Die Studenten haben so die Möglichkeit während des Studiums an einem realen Projekt zu arbeiten – von der Konzeption bis zur Realisierung. Auch die Gewinnung von Sponsoren zählt dazu. Es gibt diverse Bewertungskriterien. Es kommt nicht nur auf die Geschwindigkeit an, sondern auch auf Design, Kosten oder Business Plan. Dem Boliden mit E-Antrieb hat sich Manuel Gradl verschrieben.

Der Maschinenbau-Student ist Leiter für den E-Antriebsstrang. „Es ist wichtig viel Eigeninitiative mitzubringen. Aber man lernt hier unheimlich viel für die Praxis“, sagt der junge Mann, der aus der Rhein-Neckar-Region stammt. Organisatorischer Vorstand ist Yagmur Damla Dokur. Sie studiert Wirtschaftsingenieurwesen und ist unter anderem für die gesamte Logistik zuständig. Wichtig ist ihr Teamspirit und Motivation bei „KA Raceing“ hochzuhalten. Kein Problem für sie. „Ich bin schon seit jeher Motorsport-begeistert“, erläutert die junge Frau. Das aktuelle Elektromodell ist ein von Grund auf neu entwickelter Formel-Rennwagen mit neuen Chassis, Antriebs- und Fahrwerkskonzept sowie überdachtem Aerodynamikpaket. 2016 holte das E-Vehikel aus Karlsruhe den WM-Titel. Natürlich wollen die KIT-High-Tech-Schrauber an diesem Erfolg anknüpfen, wenn es Anfang August auf die Heimstrecke in Hockenheim geht. (voko)

Infos: www.kit.edu, www.ka-raceing.de

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Autor:

Jo Wagner

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