Motoball im Blick
Kantersiege und Kämpferherzen

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Region. In der Südliga gab es am Samtag hohe Heimsiege und im Norden erkämpfte sich Halle einen wichtigen Sieg bei Tornado Kierspe. Auch am Sonntag konnten sich die Zuschauer auf den Motoballplätzen in Deutschland über spannende und interessante Spiele freuen. Am Sonntag setzte sich der MSC Comet knapp im Spitzenspiel gegen Taifun Mörsch durch.
Nur im ersten Viertel konnte sich der MSC Malsch am frühen Samstagabend bei der MBV Budel dagegenhalten, am Ende kamen die Gäste aus Baden in den Niederlanden mit 0:10 unter die Räder. „Die ersten 15 Minuten waren sehr schön anzusehen bei uns“, meinte Malschs Sportleiter Lukas Schmidkunz. „Dann sind wir in der Abwehr zusammengebrochen und Budel konnte viele Tore mit schnellen Kontern erzielen.“ Die Tore für die Hausherren erzielten Sven Neijssen (6), Stan Looijmans (2), Loek Looijmans (1) und Finn Neijssen (1).
Die Junioren des MSC Philippsburg konnten am Samstagnachmittag beim 5:2 in Ubstadt-Weiher jubeln. Die erste Mannschaft musste dagegen am Abend eine herbe 1:24-Niederlage einstecken. Nuri Arslan konnte den zwischenzeitlichen Ehrentreffer erzielen. Sonst bestimmten die Hausherren von der ersten Minute an das Geschehen und hatten den Gegner jederzeit im Griff. Marco Weis erzielte zehn Tore, Jan Zoll konnte gegen seinen alten Verein siebenmal treffen. Die weiteren Tore vor den 350 Zuschauern in der Motoball-Arena erzielten Dominik Hassis (3), Colin Gebek (2) und Kevin Gerber (2).
Ein intensives und spannendes Derby sahen die 500 Zuschauer am Sonntagnachmittag in der Thomas Stahl Arena am Oberwald. Am Ende setzte sich der MSC Comet Durmersheim knapp mit 4:3 gegen den MSC Taifun Mörsch durch. Vor den zahlreichen Zuschauern brachte Kevin Tritsch die Hausherren in der 2. Minute in Führung. Marcel Batrenik glich in der 20. Minute aus. Nach der Viertelpause war es erneut Batrenik, der den MSC Taifun in der 23. Minute erstmals in Führung brachte. Doch der MSC Comet drehte die Partie. Zunächst glich Norman Brunner in der 38. Minute per Elfmeter aus. Dann waren es Jonas Burger (51.) und Dennis Ring per sehenswerten Fernschuss in der 60. Minute, die den MSC Comet auf die Siegerstraße brachten. Batrenik gelang in der 80. Minute noch das 4:3, am verdienten Sieg für die Hausherren änderte sich nichts. Ich bin rundum zufrieden mit dem Derbysieg heute“, freute sich Comets Spielertrainer Timo Brunner nach dem Spiel. „Es war ein spannendes Spiel, wir hatten aber deutlich mehr Ballbesitz. Leider haben wir aus unseren Chancen zu wenig gemacht.
Autor:Jo Wagner |
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