Volle Bude im Karlsruher Wildparkstadion
KSC gewinnt mit gutem Spiel gegen die Hertha

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Karlsruhe. Es ist angerichtet: Volle Bude im Wildparkstadion, den Gästen und Freunden aus Berlin wurde dazu mehr Platz gegeben, so dass rund 5.000 jetzt im Wildparkstadion sind. Es ist frisch, trotzdem scheint die Sonne immer mal wieder. Beide Mannschaften machen sich aktuell warm - wie üblich die Karlsruher vor der "Gegengerade". Die KSC-Fanblöcke sind jetzt schon picke-packe voll - und die Fans im Stadion - egal ob aus Berlin oder Karlsruher - verbreiten beste Stimmung.

KSC-Heimspiel, volles Haus & Fan-Freundschaft

Stadionsprecher Martin Wacker gibt auf dem Platz Infos zum Spiel - und die Aufstellung ist da (Siehe Bild). Wenig Überraschendes von KSC-Trainer Christian Eichner.

Die Fans sind gemeinsam rund um das Stadion zu sehen, sind auch gemeinsam aus der Stadt zum Stadion marschiert. Dazu gab es vor dem Spiel in Karlsruhe jede Menge Aktionen für unsere Gäste aus der Hauptstadt.

Das ist immer ein besonderes Spiel

Jetzt gibt es die Mannschaftsaufstellungen; auch die der Gäste wird im Wechsel zwischen Stadionsprecher und Fans präsentiert. Trainer Eichner hat in der ersten Elf: Drewes / Thiede, Franke, Beifus, Heise / Burnic, Gondorf, Jensen, Wanitzek, Nebel / Matanovic- also eine Änderung gegenüber den vergangenen Spielen. 3 Wechsel in der Abwehr, jetzt mit Thiede, Franke und Heise - und auch im Sturm wird dieses Mal anders gespielt.

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Was für eine geile Choreo im Stadion

Die Mannschaften gehen vom Platz, die Fahnen kommen, "Hurrah, Hurrah, die Berliner, die sind da!" - dann erklingt das Badnerlied - in in allen - wirklich allen - Blöcken sind die blau-weißen Schals zu sehen! "Eine unfassbare Stimmung", so auch Stadionsprecher Wacker! Was für eine geile Choreo, bei der alle Blöcke mitmachen, das Stadion ist komplett in blau-weiß getaucht!

Die Teams kommen wieder, der KSC traditionell in blauem Dress mit den weißen Streifen auf der Brust, die Berliner ganz in rot. Auch die Spieler schauen sich bei dieser sehenswerten Choreo um!

Schiri Bastian Dankert pfeift an.
Durch das Stadion klingt ein "Ha Ho He" der Karlsuher Fans - entgegnet wird von der Berliner Fans "Hertha und der KSC".
Das Spiel läuft etwas im Mittelfeld, beide Teams versuchen, keine Fehler zu machen.
Die Berliner kommen besser aus den Startlöchern, übernehmen die Initiative!
In der 5. hätte es schon klingeln können, denn Drewes spielt den Ball von hinten raus auf Jensen, doch zu kurz, Barkok geht dazwischen - ist alleine vor Drewes, doch der KSC-Keeper hält grandios!
Hertha kommt laufend über links, mit dem flinken Reese, der die KSC-Abwehr durcheinanderwirbelt! Doch die Abwehr hat nachgesteuert, rückt schneller nach.
Schon zwei Ecken Berlin
So langsam kommt auch der KSC mal in die Spitze.
16. erste Ecke für die Blau-Weißen - und es klingelt! Der KSC führt 1 zu 0! Ecke kommt gut, wird verlängert - und am langen Pfosten steht Thiede und jagt die Kugel dann in die Maschen!
23. Ausgleich! Tabakovic ist da - 1 zu 1, weil Reese auf rechts ausgewichen ist, schnell durchgeht - und sich der Hertha-Stürmer in der MItte lösen kann - und alleine im 5er auftaucht!
Momentan ist es eher ruhig im, Stadion, es gibt einen Einsatz der Rettungskräfte vor dem Karlsruher Fanblock.
Hertha gibt aktuell mehr Gas, Reese wechselt die Seiten, verwirrt seine jeweiligen Gegenspieler, die ein ums andere Mal leider zu spärt dran sind!
Schon die 4. Ecke Hertha, die Kugel kommt gut, wird geklärt, erneuter Schuss Hertha, der an die Hand von Nebel springt! Aufregung, doch Schiri Dankert gibt keinen Elfer, sondern Freistoß - gerade außerhalb des 16ers. Der VAR hat auch nachgeschaut!
Reese legt sich die Kugel hin, halbrechts - und zimmert drauf! Außennetz!
Der Verletzte wird abtransportiert! Ein KSC-Fan ist von der Brüstung auf den Kopf gestürzt, wurde notfalltechnisch versorgt, abtransportiert - und sei wieder ansprechbar, wenn auch in kritischem Zustand.
Hertha dominiert nun das Spiel, Trainer Eichner ist unzufrieden mit dem Engagment seiners Teams, er gestikuliert deutlich.
Endlich mal wieder ein koordinierter Angriff des KSC - über links, gute Flanke, die lang kommt, dfas muss die erneute Führung für den KSC sein - doch da stehen sich Heise und Burnic gegenseitig im Weg! Heise schießt überraschend daneben!
Eher ausgeglichenes Spiel, bei dem unterm Strich doch die Gäste etwas mehr davon haben!
45. Führung für den KSC, Matanovic macht das Ding. Wieder geht der KSC mit Nebel über links, seine Flanke wird erst geblockt (mit der Hand?), die zweite Flanke von Heise kommt dann schön lang - und da steht Matanovic, nickt ein zum 2 zu 1!
Nach der Nachspielzeit geht eine ansprechende erste Hälfte zuende; mit einer verdienten Führung des KSC.

Die Berliner sind schon da, der KSC lässt sich etwas Zeit
Anpfiff zur 2. Hälfte, Hertha hat den Ball, doch der KSC geht gleich nach vorne, macht die Räume eng, sucht den Zweikampf. Das hätte auch in der ersten Hälfte etwas häufiger passieren können/müssen.
Reese jetzt wiewdewr links, geht durch die KSC-Abwehr wie ein heißes Messer durch Butter! Da muss mehr kommen!
Geklärt!
54. Der KSC hat eine Ecke, doch die kurze Variante geht schief, Hertha kontert - und wie, da kam Drewes gerade noch dran an den Schuss von Dardai, einem der Söhne des Hertha-Trainers!
58. Jensen kassiert die Gelbe, weil er seinem Gegenspieler am Trikot hängt, ihn zu halten versucht!
61. Wieder kann der KSC einen schnell gehenden Herthaner nur mit einem Foul stoppen, wieder kurz vor der Strafraumgrenze!
Der Freistoß geht in die Mauer, geklärt!
64. Ecke KSC, Ecke Heise, genau auf den Kopf von Thiede, doch der Berliner Keeper klärt locker.
Gelb für Burnic
66. Die Gelb-verwarnten Jensen und Burnic gehen, Rapp und Schleusener kommen
72. Fangesänge gehen durch das Stadion - jetzt auch die Welle
Reese weicht nun wieder auf rechts aus
Doppelwechsel Hertha, Niederlechner und Scherhant für Dardai und Barkok - und die haben gleich eine Chance!
75. Eher ein Mittelfeld-Kick nun, rund 20 Meter links und rechts der Mittellinie, doch beio den gelegentlichen Vorstößen der Berliner steht die KSC-Abwehr gut
Jetzt wieder der KSC - erst über links mit Heise, dann die lange Flanke auf rechts, Nebel geht zur Linie, legt nach hinten ab - und dann zieht Wanitzek ab: Das Ding schlägt lang ein zum 3 zu 1!
Wechsel beim. KSC: Heise und Matanovic gehen - Brosinski und Stindl kommen.
81. Freistoß für den KSC, Wanitzek schlägt das Ding von links direkt rein, gerade noch vor der Linie von einem Herthaner geklärt!
Hertha macht jetzt auf, wechselt erneut, will mit Bouchalakis nochmals rankommen
Herthe drückt, unübersichtliche Aktion vor dem KSC Tor nach einem weiten Einwurf von Reese, ein Gestochere - der KSC klärt, das Spiel ist an der MIttellinie wieder, doch der VAR greift ein!
Elfer für Hertha! Tabakovic macht das Ding, 3 zu 2!
89. Hertha drängt nun, der KSC hat alle Hände voll, hier dagegenzuhalten!
Nebel geht, Kobald kommt
4 Minuten Nachspielzeit
Hertha mit Gewalt im KSC-16er, der KSC wirft alles dazwischen!
Stindl vergibt das 4. KSC-Tor, wird von Wanitzek am 16er frei angespielt, hat alle Zeit der Welt, vielleicht doch zuviel Zeit, denn er braucht lange - und schlenzt am Pfosten vorbei!
Berlin versucht alles, schlägt hohe Bälle auch in den KSC-16er, alle sind dort, auch der Hertha-Keeper, doch der KSC bringt das über die Zeit.
Abpfiff

Mit diesem Erfolg springt der KSC auf Platz 5 der Tabelle - mit 46 Punkten, nur noch drei Punkte hinter dem HSV, aber mit der besseren Torbilanz. Kommende Woche geht es jetzt nach Nürnberg,

Stimmen zum Spiel

"Der KSC hat verdient gewonnen", so Gäste-Trainer Pal Dardai, "auch wenn das Spiel eher ein Unentschieden war. Wir haben etwas die Kontrolle im Spiel verloren. Respekt, der KSC hat das bis zum Ende verteidigt."

"Ein schwieriges Spiel für mich in der Bewertung, 20, 25 Minuten haben wir Probleme gehabt, die Hertha unter Kontrolle zu bekommen", so KSC-Trainer Christian Eichner: "Wir waren nicht gallig genug, um das Spiel früher auf unsere Seite zu ziehen, gehen dann glücklich in Führung. In der zweiten Hälfte machen wir das dritte Tor, bekommen aber noch einen Elfer, bringen das Spiel dann aber über die Runde." Der KSC habe nun einen ordentlichen Tabellenplatz, das sei Ansporn für die restlichen Saisonspiele. Die Mannschaft trainiere gut, das sei auch für ihn als Trainer erfreulich - und auf lange Sicht würde sich das auch auszeichnen.

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Autor:

Jo Wagner

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