Karle - der Kommentar im "Wochenblatt" zum KSC
Wer nicht wagt …
… der nicht gewinnt. Der KSC ist nach dem Sieg über Bielefeld planerisch auf der „sicheren Seite“ – bleibt in der Zweiten Liga: Nun kann die Planung der ersten Saison im „Tempel Wildparkstadion“ beginnen. Viel wurde, auch zurecht, zuletzt in Infrastruktur, Verwaltung und Marketing investiert, auch Dank des wirtschaftlichen Bosses Michael Becker. Im Schatten stand dabei aber ausgerechnet jener Bereich, der sowohl in der Außenwirkung als auch auf der Erlösseite letztlich die Kohlen aus dem Feuer holen muss – der Sport!
Aber auch dem „geschäftlichen Bereich“ des KSC muss bewusst sein: Fußball ist auf dem Platz! Hier scheint wohl der geschasste Sportdirektor nicht immer so aufgetreten zu sein, wie sich die Verantwortlichen das vorgestellt hatten. Jetzt heißt es aber, die Zukunft zu planen. Um im sportlichen Bild zu bleiben: Es liegen Steilpässe vor – auf Stindl, die überragenden Nebel und Kaufmann – alles Vorlagen, die man bei allem Risiko verwandeln sollte, nein, verwandeln muss! Denn das vielzitierte „Momentum“ liegt aktuell beim KSC. Der Fußball-Zirkus zeigt aber auch, wie schnell dieses wieder verfliegen kann!
Autor:Jo Wagner |
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