Außenwirtschaftskonferenz "GlobalConnect"
Gemeinsam den globalen Umwälzungen begegnen

Die "GlobalConnect 2024" startete am 19. November 2024 mit dem "Internationalen Beratungstag" der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (BWIHK). Zusammen mit Länderprofis der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) wird gezeigt, wie das internationale Geschäft in der heutigen Zeit funktioniert. Am zweiten Tag gab es Vorträge und Podiumsdiskussionen mit prominenten Teilnehmern, unter ihnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. | Foto: Ministerium, Steinbeis
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  • Die "GlobalConnect 2024" startete am 19. November 2024 mit dem "Internationalen Beratungstag" der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (BWIHK). Zusammen mit Länderprofis der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) wird gezeigt, wie das internationale Geschäft in der heutigen Zeit funktioniert. Am zweiten Tag gab es Vorträge und Podiumsdiskussionen mit prominenten Teilnehmern, unter ihnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
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Zum achten Mal versammelte die "GlobalConnect" wichtige Akteure und Akteurinnen aus den Bereichen Außenwirtschaft und Internationalisierung in der Landeshauptstadt - und bot insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Plattform zum Austausch rund um aktuelle Entwicklungen in internationalen Handelsfragen. Mit circa 40 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt des Landes ist der Außenhandel ein wesentlicher Motor für die baden-württembergische Wirtschaft. Offene Weltmärkte und faire, regelbasierte Handelsbedingungen sind daher wichtige Erfolgsfaktoren.

"Global Connect" ist eine wichtige Plattform

Ministerpräsident Winfried Kretschmann eröffnete die Konferenz und betonte: „In diesen herausfordernden Zeiten müssen wir in Europa und weltweit mit unseren Partnern zusammenstehen. Nur gemeinsam können wir den globalen Umwälzungen begegnen, die uns durch Zölle, Klimawandel und geopolitische Spannungen zunehmend belasten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir unsere Wertschöpfungsketten stärken." Die "Global Connect" biete dafür eine wichtige Plattform, die den wirtschaftlichen Austausch und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene fördere.

„Als Wirtschaftsministerin setze ich mich im Rahmen unserer Außenwirtschaftspolitik dafür ein, stabile Wirtschaftsbeziehungen zu unseren internationalen Partnern aufzubauen und zu sichern und so unsere Unternehmen bei deren Exportgeschäften auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen", so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Gerade angesichts der aktuellen globalen Umbrüche und Herausforderungen sei der eingeschlagene Kurs der Diversifizierung der Handelspartner für Unternehmen im Land wichtiger denn je. Als größter Handelspartner Baden-Württembergs seien die Beziehungen in die USA von immenser Bedeutung, doch neben der Volksrepublik China als zweitwichtigstem Handelspartner gewinne auch die ASEAN-Pazifik Region für Unternehmen im Südwesten zunehmend an Gewicht.

"Diversification at Stake? Diversification under Growing Protectionism"

Zum diesjährigen Thema der "GlobalConnect" - „Diversification at Stake? Diversification under Growing Protectionism“ - diskutierte Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit US-Generalkonsul Brian Heath, dem indischen Generalkonsul Shatrughna Sinha, dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart Claus Paal, sowie Oliver Barta, Hauptgeschäftsführer der Unternehmer Baden-Württemberg.

Die Möglichkeiten zukünftiger Chancenmärkte in der ASEAN-Pazifik Region, in Indien und auch in Südamerika waren ein weiteres zentrales Thema der diesjährigen "GlobalConnect". Das "Zollforum" der IHK Exportakademie informierte über aktuelle Entwicklungen bei der Abwicklung von Exportgeschäften, auch im Umfeld neuer Regelungen und Sanktionen. Ein Panel beleuchtete die Potenziale des US-amerikanischen VC-Marktes für hiesige Startups. Weitere Konferenzmodule informierten zur Künstlichen Intelligenz in der Außenwirtschaft, zur Nachhaltigkeit und dem Arbeitseinsatz in Europa sowie zur nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen aus „Emerging Markets“.

Um die Energiewende voranzutreiben, ist weltweites Wissen gefragt.

Auch in diesem Jahr waren fünf „GlobalMinds“ als Markenbotschafter in die "GlobalConnect" eingebunden, unter anderem auch "Ineratec GmbH" als Pionier in der Herstellung von Power-to-Liquid-Anlagen und synthetischen Kraftstoffen, die entscheidend zur Dekarbonisierung des globalen Energiesektors beitragen. Das Unternehmen sei ein idealer "GlobalMind", um zukunftsweisende Technologien zu präsentieren.

Innovative Ideen werden gesucht und deutsche Entwicklungen und Lösungen genießen großes Ansehen im Ausland. Der Karlsruher AXEL Energie-Accelerator und die AHK Chile boten im vergangenen Jahr deutschen Start-ups die Möglichkeit, den chilenischen Markt für innovative Energie-Lösungen zu erkunden, hatten dafür die "Energy Challenge Germany" ausgeschrieben. Die Teams der Ineratec GmbH, Gewinner des Landespreises Baden-Württemberg 2022, sowie die beiden AXEL-Alumnis "greenventory GmbH" und "eeaser GmbH" konnten bei der Challenge überzeugen und sich vor Ort ein Bild von den Möglichkeiten zur Kooperation mit chilenischen Unternehmen, Akteuren der Wirtschaftsförderung und Start-ups machen. (ignka)

https://myaccess.events/globalconnect/2024/page/home?lang=de

Die "GlobalConnect 2024" startete am 19. November 2024 mit dem "Internationalen Beratungstag" der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (BWIHK). Zusammen mit Länderprofis der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) wird gezeigt, wie das internationale Geschäft in der heutigen Zeit funktioniert. Am zweiten Tag gab es Vorträge und Podiumsdiskussionen mit prominenten Teilnehmern, unter ihnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. | Foto: Ministerium, Steinbeis
Die "GlobalConnect 2024" startete am 19. November 2024 mit dem "Internationalen Beratungstag" der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (BWIHK). Zusammen mit Länderprofis der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) wird gezeigt, wie das internationale Geschäft in der heutigen Zeit funktioniert. Am zweiten Tag gab es Vorträge und Podiumsdiskussionen mit prominenten Teilnehmern, unter ihnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. | Foto: Ministerium, Steinbeis
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Indo-German Network Karlsruhe aus Karlsruhe

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