Letzte Gelegenheit
„WALDWUNDER“-Ausstellung im Landauer Kreishaus geht zu Ende
Landau. Die Ausstellung „WALDWUNDER“ im Foyer der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße stellt den Pfälzerwald in mehreren Tausend gehäkelten Teilen dar. Die besondere Schau zieht Besucherinnen und Besucher von Nah und Fern in ihren Bann. Landrat Dietmar Seefeldt lädt aufgrund des außergewöhnlich hohen Interesses an der Ausstellung deswegen nochmals zu einer öffentlichen Veranstaltung zu ihrer Feier ein: zum Ausstellungsabschluss, einer Finissage, am Mittwoch, 17. Juli, um 14.30 Uhr. Diese Veranstaltung bietet allen Interessierten letztmals Gelegenheit, das „WALDWUNDER“ in der Kreisverwaltung zu bestaunen, bevor es weiterzieht.
Landrat Dietmar Seefeldt, der persönlich oft im Pfälzerwald unterwegs ist und viele Jahre für die Landesforstverwaltung tätig war, ist begeistert vom Miniatur-Pfälzerwald in der Kreisverwaltung: „Das Faszinierende an diesem Projekt ist natürlich, wie detailreich, mit wie vielen Maschen, Farben, Formen, Wollarten, die Künstlerinnen und Künstler hier miteinander gewerkt haben. Die Ausstellung ist aber nicht nur ein Zeugnis außergewöhnlicher Kreativität und Gemeinschaft, nein, sie vermittelt auch die wichtige Botschaft, welch verletzliches und schützenswertes Gut unser Pfälzerwaldes ist.“
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann noch nächste Woche montags bis mittwochs von 9 bis 16 Uhr besucht werden. Nachmittags sind Teilnehmerinnen des Projektes anwesend. Führungen sind nach telefonischer Absprache unter der Nummer 0177 5980550 möglich. Gäste werden gebeten, sich während der Öffnungszeiten am Empfang des Kreishauses zu melden und zu sagen, dass sie in die Ausstellung wollen. Das „WALDWUNDER“ bleibt noch bis zum Mittwoch, 17. Juli, in Landau ausgestellt, im Hauptgebäude der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße (Kreishaus), Adresse: An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau in der Pfalz.
Rückblick
Die Künstlerin Konnie Keller und Dorothea Hafer, Vorsitzende des Vereins Kultur und Kunst Leinsweiler, hatten gemeinsam mit über hundert fleißigen Helferinnen und Helfern sowie vier Schulklassen dieses außergewöhnliche Kunstwerk geschaffen. Pilze, Pflanzen, Bäume und Flechten aus Sisal und verschiedenen Wollsorten ergeben nun ein kunstvolles Abbild des Pfälzerwaldes, das die Einzigartigkeit und Empfindlichkeit dieses Ökosystems eindrucksvoll darstellt. red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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