Adler Mannheim gegen „Rote Bullen“ in den Play-offs

Mannheims Tom Kühnhackl (Nr.34) bei seinem Treffer zum 2:1 in der Verlängerung.
 | Foto: Ruffler/PIX-Sportfotos
  • Mannheims Tom Kühnhackl (Nr.34) bei seinem Treffer zum 2:1 in der Verlängerung.
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Eishockey. Update: Mittlerweile steht fest, dass es in dieser „Best of seven“-Serie zwischen den Adlern und München am Dienstag dem 25. März (19.30 Uhr) in der SAP Arena Spiel fünf geben wird. Der Kartenvorverkauf für dieses Adler-Play-off-Heimspiel beginnt am Freitag. Zudem steht in den U17-Play-offs der Halbfinalgegner der U17 der Jungadler Mannheim fest. In der „Best of Five“-Halbfinalserie bekommt es die Mannheimer U17 mit den Starbulls Rosenheim zu tun, die zum Halbfinalauftakt am Samstag (16.45 Uhr) und Sonntag (11 Uhr) in der Nebenhalle Süd der SAP Arena erwartet werden.

Vier Siege sind nötig, um im Play-off-Viertelfinale der DEL die nächste Runde zu erreichen. Den ersten Sieg in der „Best of seven“-Serie gegen den EHC Red Bull München haben die Adler Mannheim dabei zum Auftakt in der heimischen SAP Arena gelandet und in Spiel eins schon einmal den Heimvorteil genutzt, den man sich in der Hauptrunde mit Platz vier erkämpft hat, übrigens gegen München, das die reguläre Saison auf dem fünften Rang beendete. Das zweite Spiel jedoch, ging in die Hose...

Adler Mannheim gegen Red Bull München

Bei dem zweiten Spiel, dass in München ausgetragen wurde, konnten sich die Mannheimer Adler nicht durchsetzen - es ging mit 5:2 letztlich ziemlich in die Hose. Am Freitag steht dann das nächste Heimspiel auf dem Programm - hier dürfen sich die Adler keinen Ausfall leisten.
Beim ersten Play-off-Spiel mussten die 13.148 Zuschauer in der SAP Arena bis in die Verlängerung warten, ehe Tom Kühnhackl das Team von Adler-Cheftrainer Dallas Eakins nach sieben Minuten und sieben Sekunden in der Overtime mit seinem Tor (68.) zum umjubelten 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0)-Sieg nach Verlängerung schoss, als der zweifache Stanley Cup-Gewinner mit den Pittsburgh Penguins am schnellsten reagierte, nachdem EHC-Torwart Mathias Niederberger zunächst seinen vorangegangenen Schuss noch pariert hatte. In den Play-offs wird die Verlängerung so lange gespielt, bis das entscheidende Tor fällt. Die Entscheidung in der Overtime fiel zur Freude der Adler und ihrer Fans also relativ früh. Eine zusätzliche Drittelpause gab es am Sonntag aber trotzdem, schließlich ist, anders als vor der fünfminütigen Verlängerung in der regulären Saison, noch einmal eine fünfzehnminütige Pause inklusive Eisaufbereitung angesagt, bevor der zeitliche Nachschlag beginnt.

Adler Mannheim: frühe Führung gegen München

Die Adler erwischten einen guten Start. So hatte Yannick Proske noch Pech, als er nur das Gestänge des EHC-Tores traf (6.), doch nur kurze Zeit später war Mathias Niederberger im Tor der Münchner geschlagen, als Nick Cicek nach schönem Zuspiel von Kris Bennett die SAP Arena mit dem 1:0 (7.) für die Adler erbeben ließ.
Im Duell der beiden ehemaligen NHL-Spieler und Kumpel aus Landshut Tom Kühnhackl und Tobias Rieder, hätte Rieder aufseiten der Münchner fast die erste Duftmarke gesetzt, aber zum Glück für Kühnhackl und die Adler erzielte Rieder nicht den 1:1-Ausgleich (8.). Markus Hännikäinen verpasste es auf der anderen Seite, die Führung der Adler auszubauen, als er das EHC-Tor knapp verfehlte (16.). Ausgerechnet der ehemalige Adler-Spieler Markus Eisenschmid nutzte im zweiten Abschnitt ein Überzahlspiel der Münchner zum 1:1 (25.). Der EHC Red Bull München bekam nach dem Ausgleich nun etwas Oberwasser, aber es gab ja auch noch Arno Tiefensee im Adler-Tor, der den Münchner Adam Brooks bei erneuter Überzahl für die „Roten Bullen“ gegen Ende des zweiten Drittels (37.) mit einer tollen Parade an der Gästeführung hinderte. Zu Beginn des dritten Drittels hatte Kristian Reichel das 2:1 für die Adler auf dem Schläger, zielte aber übers Tor (41.). Marc Michaelis (50.) und Markus Hännikäinen (54.) konnten Niederberger nicht überwinden und so blieb es nach 60 Minuten beim 1:1 und die Verlängerung musste über den Sieg in Spiel eins entscheiden. Hier durften die Adler die 1:0-Führung in der „Best of seven“-Serie bejubeln.

Adler Mannheim: Am Freitag zu Hause gegen München

Spiel drei der Serie findet am Freitag (19.30 Uhr) in der Mannheimer SAP Arena statt. Spiel vier steigt am Sonntag (19 Uhr/live auf DF1 im TV) wieder in München. Sofern erforderlich, fände Spiel fünf am 25. oder 26. März in Mannheim statt, Spiel sechs wäre am 28. März in München und ein mögliches siebtes Spiel würde am 30. März in der SAP Arena steigen.
Schon etwas weiter sind die Nachwuchsteams der Jungadler Mannheim. Die U20 der Jungadler ist nach dem 5:3 und 3:0 in der „Best of five“-Play-off-Halbfinalserie gegen den ERC Ingolstadt nur noch einen Sieg vom Einzug in die Finalserie der U20 DNL entfernt, den man bereits am Samstag (16.30 Uhr) in Ingolstadt holen kann. Die U17 der Jungadler hat ihre „Best of three“-Viertelfinalserie gegen den Krefelder EV mit 2:0 und 6:3 gewonnen und startet am kommenden Wochenende daheim in die „Best of five“-Halbfinalserie (der Gegner steht erst am Mittwochabend fest). Für die U15 der Jungadler geht es von Freitag bis Sonntag beim Endturnier im Eisstadion an der Brehmstraße in Düsseldorf schon um die Titelverteidigung. va


Informationen

Informationen und Tickets bekommt man unter www.adler-mannheim.de

Autor:

Andreas Martin aus Mannheim

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