Der Waldhof empfängt Ingolstadt - Arianit Ferati ist zurück am Alsenweg

Neuzugang Arianit Ferati in der Bildmitte beim Training des SV Waldhof Mannheim | Foto: Ruffler/PIX-Sportfotos
  • Neuzugang Arianit Ferati in der Bildmitte beim Training des SV Waldhof Mannheim
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Fußball. Nicht nur der SV Waldhof Mannheim ist aus dem Trainingslager im türkischen Belek wieder nach Mannheim zurückgekehrt, auch ein alter Bekannter hat mittlerweile den Weg zurück an den Alsenweg gefunden. So präsentierte der Drittligist mit Arianit Ferati einen Winter-Neuzugang, der beim Waldhof alles andere als unbekannt ist.

Der 27-jährige Mittelfeldspieler trug schon von 2019 bis 2021 das Trikot des SV Waldhof Mannheim, ehe er nach Vertragsablauf zu Fortuna Sittard in die niederländische Eredivisie wechselte. Für den niederländischen Erstligisten spielte der gebürtige Stuttgarter bis zur Saison 2023/2024 und absolvierte für Sittard 57 Ligaspiele. „Ich bin davon überzeugt, dass ich der Mannschaft mit meiner Spielweise in der Rückrunde helfen kann. Ganz besonders freue ich mich wieder auf unsere Fans. Die Unterstützung war damals immer beeindruckend und reizt mich auch heute sehr“, wird Arianit Ferati in der Pressemitteilung des SV Waldhof Mannheim vom 13. Januar zu dessen Vertragsunterzeichnung bei den Blau-Schwarzen zitiert. „Wir kennen die Qualitäten von Ari aus seiner ersten Zeit in Mannheim. Jetzt hat sich für uns kurzfristig die Möglichkeit ergeben, dass wir Ari zurück zum SVW holen können. Das haben wir in unserer jetzigen Situation mit einer Vakanz im offensiven Mittelfeld genutzt und freuen uns sehr, dass wir mit Ari einen Spieler verpflichtet haben, der immer den Unterschied ausmachen kann“, wird in selbiger Pressemitteilung auch ein von diesem Transfer durchaus angetaner Anthony Loviso, seines Zeichens Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim, zitiert.

Auch das Trainingslager in Belek gab durchaus Anlass zum Optimismus, auch wenn die Blau-Schwarzen im zweiten Testspiel gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen nicht über ein 0:0 hinaus kamen. Dabei wechselte SVW-Trainer Bernhard Trares gegenüber dem vorangegangenen 1:0-Testspielsieg gegen den Zweitligisten Hannover 96 allerdings in seinem Team ordentlich durch, um auch den jüngeren Spielern die Gelegenheit zu geben sich zu zeigen.

Wie der Drittligist ebenfalls am 13. Januar bekannt gab, stehen zwei Personen künftig nicht mehr auf der Gehaltsliste der Mannheimer. So wurde der Vertrag mit dem französischen Verteidiger Jonas Albenas, der in der laufenden Saison schon nicht mehr zum Profikader des SVW zählte, ebenso einvernehmlich aufgelöst, wie der des 53-jährigen Co-Trainers Frank Döpper, der nun zu seinem ehemaligen Cheftrainer Marco Antwerpen zum Ligakonkurrenten VfL Osnabrück gehen könnte.

Was die Vorbereitung in Belek letztlich Wert war, wird sich erst am Sonntag, 19. Januar, 19.30 Uhr, zeigen, wenn der SV Waldhof Mannheim zum Rückrundenauftakt den FC Ingolstadt im Carl-Benz-Stadion zu Gast hat. Das Hinspiel ging mit 2:1 an die Schanzer, die sich als Tabellenfünfter mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Dritten aus Saarbrücken durchaus noch Hoffnungen im Aufstiegsrennen machen dürfen. Beim Waldhof muss man auf Platz 15 mit nur drei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz dagegen den Blick erst einmal nach unten richten, gilt es doch rasch Punkte zu sammeln, um sich weiter von der Gefahrenzone zu entfernen. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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