Regionalvertreter begrüßen Fusionspläne für Uni-Kliniken
Große Chance für Rhein-Neckar
Metropolregion. „Die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und die Positionierung der Metropolregion Rhein-Neckar als Life-Sciences-Region mit internationaler Strahlkraft ist unser gemeinsames Ziel“, bekräftigt der Vorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar und Mitglied des Vorstands des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN), der Landrat es Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger, angesichts der Fusionspläne der Universitätskliniken Mannheim und Heidelberg. Life Sciences (Lebenswissenschaften) gilt als Sammelbegriff für insbesondere Medizin, Biologie, Biochemie und Pharmazie.
Dieses Fusionsvorhaben sei ein Leuchtturmprojekt, welches die Metropolregion Rhein-Neckar ausdrücklich begrüße. Mit der engen Verzahnung von Gesundheitsversorgung, Forschung, Lehre und Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis strebe die Region eine Spitzenposition im weltweiten Wettbewerb der Life-Sciences-Regionen an. Damit wird ebenso die Attraktivität für Gründungen, Start-ups und Ansiedlungen systematisch ausgebaut. Perspektivisch soll die Region zu einem der global führenden Standorte für Gründungen im Health-Life-Sciences-Bereich werden.
Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht die großen Chancen der Unikliniken-Fusion im Bereich „Life Sciences“, wie er beim jüngsten Treffen mit dem ZMRN-Vorstand deutlich herausstellte. Dallinger betonte zudem die Breitenwirkung und Synergien des Vorhabens. „Diese einmalige Chance muss genutzt werden. Neben der international konkurrenzfähigen Spitzenforschung ist mir wichtig, und ich freue mich darüber, dass in dem Prozess auch die Auswirkungen auf die Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung, von denen es ja viele in der Region gibt, im Auge behalten werden“, so der Verbandsvorsitzende Dallinger. rk/ps
Informationen:
Weitere Informationen findet man online unter www.m-r-n.com/gesundheit oder www.wochenblatt-reporter.de/mrn
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
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