Am 9. August
Japaner und Deutsche beten gemeinsam für den Frieden

Dr. Beate Beckmann-Zöller, die Präsidentin der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland | Foto: ps
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Speyer | München. Shinichiro Araki, Professor für Erziehungswissenschaft an der Katholischen Junshin Universität in Nagasaki, kam im Januar 2022 auf die Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland (ESGD) zu. Gemeinsam mit der Präsidentin der ESGD, Dr. Beate Beckmann-Zöller, wurde ein Online-Gebet für den Frieden in der Welt zum 80. Todestag Edith Steins am Dienstag, 9. August, verabredet. Auch die ESG Österreich mit Vize-Präsidentin Daniela Köder ist beteiligt.

In Zusammenarbeit mit Pfarrer Dr. Manfred Deselaers vom „Zentrum für Dialog und Gebet“ in Auschwitz / Oświęcim (Polen) wird das Gebet in das Programm zum Gedenken an die Ermordung der Jüdin, Philosophin und Heiligen Edith Steins vor 80 Jahren eingebunden. An diesen Feierlichkeiten ist Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg) als Vertreter für die Deutsche Bischofskonferenz maßgeblich beteiligt. Dem Online-Gebet werden sich Studenten aus Freiburg i. Br. / Deutschland gemeinsam mit ihrem Studentenpfarrer Dr. Matthias Huber anschließen, die zeitgleich auf Pilgerfahrt in Auschwitz sind. Pia Lilienstein und P. Dr. Lukasz Strzyz-Steinert, beide im Vorstand der ESGD, werden bei der Gedenkfeier in Auschwitz dabei sein und am Gebet teilnehmen.

Shinichiro Araki, Professor für Erziehungswissenschaft an der Katholischen Junshin Universität in Nagasaki | Foto: privat
  • Shinichiro Araki, Professor für Erziehungswissenschaft an der Katholischen Junshin Universität in Nagasaki
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Hintergrund des Friedensgebets

Der 9. August verbindet Katholiken in Nagasaki mit der hl. Edith Stein und ihren Verehrern. Drei Jahre nach Edith Steins Tod in Auschwitz am 9. August 1942 wurde am 9. August1945 eine Atombombe auf Nagasaki abgeworfen. Die Gruppe von japanischen Studenten, die sich gemeinsam mit Prof. Araki „Gnadenberg“ nennen, wird zusammen mit Freiburger Studenten dafür beten, dass in den Geschichtsbüchern der Zukunft Nagasaki als letzte Stadt genannt sein wird, auf die jemals eine Atombombe abgeworfen wurde.

Noch bis 31. August findet an der Junshin Universität Nagasaki eine Ausstellung zu Edith Stein statt, um die heilige Philosophin, Ordensfrau und Märtyrerin in Japan besser bekannt zu machen. Bei einem überraschenden Besuch von Außenministerin Baerbock am 10. Juli an der Junshin Universität hatten die Studenten von Prof. Araki die Möglichkeit, ihr von der japanisch-deutschen Friedensinitiative zu erzählen.

Weiter Informationen und Anmeldung

https://www.edith-stein.eu/
Wer am Friedensgebet teilnehmen möchte, sendet bitte eine Email an esgd@bistum-speyer.de, Betreff „Friedensgebet“. Am Tag vor Beginn des Online-Gebets erhält man einen Zoom-Link.

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Shinichiro Araki, Professor für Erziehungswissenschaft an der Katholischen Junshin Universität in Nagasaki | Foto: privat
Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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