Stadtradeln 2023
Mehr als 1.500 Radler waren in Speyer aktiv dabei
- Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann (v.l.n.r.) beim Auftakt von Stadtradeln am 7. Juni
- Foto: Klaus Venus/gratis
- hochgeladen von Cornelia Bauer
Speyer. Mit der Preisverleihung am Samstag, 22. Juli, 11 Uhr, im Kulturhof findet die Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln in Speyer ihren gebührenden Abschluss. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zeichnen die besten Teams und Radelnden aus.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler dankt allen Radlerinnen und Radlern, die auch 2023 beim Stadtradeln aktiv waren und sich so für den Klimaschutz starkgemacht haben. „Besonders schön zu sehen ist, dass die Schulen und auch eine Kita ordentlich Kilometer gesammelt haben. In diesem Jahr konnten wir den Rekord vom Vorjahr zwar nicht ganz knacken, aber das spornt uns an, beim nächsten Stadtradeln umso kräftiger in die Pedale zu treten.“
Insgesamt haben in diesem Jahr über 1.500 Radelnde aktiv beim Stadtradeln in Speyer mitgemacht und dabei mehr als 343.800 klimafreundliche Kilometer zurückgelegt. Das bedeutet, dass im Vergleich zu einer entsprechend langen Autofahrt 55.696,3 Kilogramm CO2 vermieden werden konnten. „Mehr als 8,5-mal haben wir mit dem Rad die Erde umrundet“, verdeutlicht Katrin Berlinghoff, Klimaschutzmanagerin der Stadt Speyer.
„Mit der Aktion Stadtradeln rücken die Themen Fahrradfahren im Alltag, aber auch die Radverkehrsplanung in unserer Stadt noch stärker in den Fokus und zeigen, welchen Wert das Fahrrad als Verkehrsmittel hat“, erklärt Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Sie hofft, dass auch im nächsten Jahr wieder viele Radelnde mit Begeisterung an der Aktion teilnehmen werden. „Zu sehen, wie viel CO2 eingespart werden kann, wenn der Weg zur Arbeit oder in der Freizeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, gibt zusätzlichen Rückenwind.“
2023 gewinnen nicht nur Einzelradelnde und Teams, sondern auch wieder drei Schulen. Besonders erfreulich ist zudem, dass auch die Jüngsten mitgemacht haben und in ihrem Alltag klimafreundlich unterwegs waren: Eine Grundschule und eine Kita haben „Grüne Kindermeilen“ gesammelt, also alle Wege notiert, die die Kinder zu Fuß, per Tretroller, mit Inlinern oder mit dem Rad zurückgelegt haben.
Bei der Prämierung am Samstag dürfen sich die Teilnehmenden nicht nur über Preise, sondern auch über ein breites Angebot rund ums Fahrrad wie ein Rad-Café, eine Radwerkstatt und eine Fahrrad-Codierung freuen.
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