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Beiträge zum Thema invasiv

Lokales
Der Japanische Staudenknöterich breitet sich an der Queich aus | Foto: KV SÜW

Untere Wasserbehörde
Problem Staudenknöterich an der Queich im Kreis SÜW

Kreis SÜW. Indisches Springkraut, Kanadische Goldrute, Japanischer Staudenknöterich - alle schön anzusehende Pflanzen. Allerdings handelt es sich bei diesen um sogenannte invasive Arten, auch Neophyten genannt. Insbesondere der Staudenknöterich macht sich inzwischen in sehr ausführlichen Beständen direkt an der Queich breit. Sabine Huber von der Unteren Wasserschutzbehörde der Kreisverwaltung SÜW stellte in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Weinbau die...

Lokales
Das Springkraut ist jetzt zur Blütezeit leicht an seinen charakteristischen, rötlich-violetten Blütenständen .   | Foto: Stadt Neustadt

Wer hilft mit beim Springkraut-Zupfen in Neustadt?

Neustadt. Nachdem im vergangenen Jahr eine gemeinsame Aktion mit der Bürgerschaft zur Bekämpfung des indischen Springkrauts in Hambach stattfand, wirbt die Umweltabteilung dieses Jahr erneut um Mithilfe. Fleißige Springkraut-Zupfer gesuchtGesucht werden hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger, die bei ihren Spaziergängen in der Flur entlang von Gräben und Bächen nach Springkraut Ausschau halten und es dort, wo es gut erreichbar ist, auszupfen. Das geht besonders leicht bei etwas feuchtem Boden und...

Lokales
Asiatische Hornisse | Foto: Schütte/Wieckhorst, Dr. Otto Boecking/Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg

Asiatische Hornisse gesichtet?: Baden-Württemberg startet Meldeplattform für die invasive Art

Baden-Württemberg. Haben Sie die Asiatische Hornisse gesichtet? Dann können Sie ab Mittwoch, 10. Mai, über die neue Meldeplattform des Landes Baden-Württemberg Ihre Beobachtungen zentral und unkompliziert melden. Die invasive gebietsfremde Art, die erstmals im Jahr 2014 in Baden-Württemberg nachgewiesen wurde, hat sich inzwischen immer weiter im Land ausgebreitet. Mit der Meldeplattform soll mehr Wissen über die Verbreitung der Asiatischen Hornisse in Baden-Württemberg erlangt werden. Ziel ist...

Lokales
Götterbaum Symbolbild | Foto: LFRabanedo/stock.adobe.com

Baumfällungen in Speyer
Götterbaum breitet sich immer stärker aus

Speyer. Mitarbeitende des Forstbetriebes Speyer ergreifen in dieser und in der nächsten Woche Maßnahmen, um die Ausbreitung des Götterbaumes westlich der Schifferstadter Straße einzudämmen. Diese invasive Baumart stammt ursprünglich aus China und breitet sich in Speyer mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Aufgrund der Wuchsdynamik und der weitgehenden Toleranz gegenüber Hitze, Trockenheit und anderen Faktoren ist der Götterbaum heimischen Baum- und Straucharten oft überlegen. Er verdrängt diese...

Lokales
Am Otterstadter Weg in Richtung Spitzenrheinhof finden derzeit Gehölzrückschnitts- und Rodungsarbeiten im Böschungsbereich statt | Foto: Stadt Speyer

Gehölzarbeiten am Otterstadter Weg
Götterbaum verdrängt heimische Arten

Speyer. Am Otterstadter Weg in Richtung Spitzenrheinhof finden derzeit Gehölzrückschnitts- und Rodungsarbeiten im Böschungsbereich statt. Die Maßnahme ist Teil des Neophytenmanagements der Stadt Speyer, Abteilung Grünflächenplanung, in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde. Neophyten sind eingeschleppte, invasive Pflanzenarten, die sich unerwünscht sehr stark ausbreiten und heimische Pflanzenarten verdrängen. Im aktuellen Fall handelt es sich um Wildlinge des Götterbaumes. Bei der...

Lokales
Massenvorkommen der Schwarzmundgrundel | Foto: RPK
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Flussgrundel hat den Rhein in der Region erreicht
Neue Fischart im Rhein zwischen Mannheim und Karlsruhe

Region. Eigentlich hatten die Mitarbeiter der Fischereibehörde im Regierungspräsidium Karlsruhe diese Fischart bereits erwartet. Denn im Rhein nördlich des Mains ist die Flussgrundel schon seit 2008 bekannt. Damals wurde sie erstmals im Duisburger Hafen nachwiesen. Ein Jahr später folgte der Nachweis im niederländischen Rheinsystem, dem Fluss Waal. Im Niederrhein ist die Flussgrundel in geeigneten Habitaten heute häufig vertreten. Es hat nun mehr als zehn Jahre gedauert, bis die Flussgrundel...

Lokales
Fleißige Helferinnen und Helfer sagen der Kermesbeere den Kampf an  | Foto: Reddig
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Wie man der invasiven Kermesbeere Herr werden kann
Aktionswanderung im gefährdeten Wald

Annweiler. Am Samstag, 6. November, veranstaltete die Stadt Annweiler gemeinsam mit Kerstin Reddig und Simone Hoppelshäuser eine Aktionswanderung. 24 fleißige Helferinnen und Helfer traten an, um gemeinsam der Kermesbeere den Kampf anzusagen. Mit Handschuhen, kleinen Schaufeln und Grünabfallsäcken bewaffnet, traf man sich um 11 Uhr am Prof. Nägele Platz. Dann marschierte die Truppe los über den Scheffelweg und weiter circa 800 Meter auf dem Kaiser Friedrich Wanderweg Richtung Jung- Pfalz-Hütte....

Ratgeber
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Invasive Art erobert die Landschaft: Drüsiges Springkraut im Porträt
Drüsiges Springkraut – die hinterlistige Schönheit –

Wer im Sommer an Bächen spazieren geht, mag sich fragen: Was blüht denn da so hübsch in purpurrot über zartrosa bis hin zu weiß? Diese attraktive Pflanze ist kaum zu übersehen, da sie leicht bis zu 2 Meter hoch wird und damit andere Pflanzen weit überragt. Nicht nur wir Menschen mögen Freude an dieser Pflanzenschönheit haben, Bienen und Hummeln sind ihr besonders zugetan. Die Blüten bieten nämlich den sammelfreudigen Insekten in der Zeit von Juni bis in den Oktober hinein heißbegehrten Nektar...

Lokales
Kalikokrebs mit erhobenen Scheren. | Foto: Karsten Grabow / Pädagogische Hochschule Karlsruhe
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Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Kalikokrebs: Erstmals Gewässer vollständig von invasiver Tierart befreit und erfolgreich saniert

Am „Dreizack“ in Rheinstetten quaken die Laubfrösche wieder und auch die Königslibellen sind zurück. Biologen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie der Stadt Rheinstetten ist es gelungen, ein Gewässer erstmals vollständig vom Kalikokrebs zu befreien und erfolgreich zu sanieren. Im Rahmen eines von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekts haben die Wissenschaftler Maßnahmen entwickelt, die Wirkung zeigen: Baumstammbarrieren um das Gewässer und Kies...

Lokales
Gefräßig, robust und sich rasch vermehrend: der Kalikokrebs | Foto: PH Karlsruhe

Kritik an Plänen der Landesregierung
"Erhebliche Gefahr für die Artenvielfalt"

Germersheim. „Aus Sicht der unteren Naturschutzbehörde stellt die fortschreitende Ausbreitung des Kalikokrebses eine erhebliche Gefahr für die Artenvielfalt und den Naturhaushalt unserer gewässergeprägten Auen dar“, so Michael Braun, zuständiger Kreisbeigeordneter bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Landwirtschaft. Er ergänzt: „Deshalb wurde die Landesregierung durch die Kreisverwaltung Germersheim über verschiedene Schreiben auf die Problematik und die Notwendigkeit zur...

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