Jüdische Bürger

Beiträge zum Thema Jüdische Bürger

Lokales
Archivbild: Reinigung von Stolpersteinen | Foto: Heike Schwitalla

Gedenken an die Pogromnacht
Säuberung der Stolpersteine in Kandel

Kandel. Kandel gedenkt der Novemberpogrome von 1938:  Damals lebte in der früheren Rheinstraße 16 die jüdische Familie Haas. Zum Gedenken an sie und die anderen in Kandel lebenden Juden waren 2012, anlässlich der 75-Jahr Feier der Stadt Kandel, Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt worden.  Der Stolperstein für Maximilian Samson liegt in der Marktstraße – früher Schlageterstraße, gegenüber der NSDAP-Zentrale. Fünf Gedenksteine wurden verlegt für Ida und ihren Bruder Oskar Haas,...

Lokales
Stolpersteine in der Marktstraße | Foto: Ralf Vester

Verlegung weiterer Stolpersteine
13 Steine an vier verschiedenen Orten im Stadtgebiet

Kaiserslautern. Dank der großzügigen ideellen und materiellen Unterstützung vieler kann die Initiative Stolperstein Kaiserslautern am Sonntag, 9. Oktober, von 13 bis 16 Uhr für 13 Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus waren und sind, Gedenkplatten in der Stadt setzen. Ihre Namen sollen unvergessen sein. Im Unterschied zu den vorausgehenden Jahren wird Gunter Demnig, der Künstler und Initiator der Stolpersteine, nicht persönlich anwesend sein. So wird die Initiative diesmal in Eigenregie...

Lokales
Der offene Brief der FW|FÜR Fraktion erreichte den Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und die Fraktionen des Karlsruher Gemeinderates. | Foto: eigenes Bild

Nach antisemitischen Anschlag in Partnerstadt Halle
Offener Brief: Karlsruher FW|FÜR Fraktion fordert nachhaltiges Zeichen der Stadt gegen Antisemitismus

"Mit Schrecken haben wir die Nachrichten zur terroristischen Gräueltat in unserer Partnerstadt Halle verfolgt. Wir sind zutiefst getroffen von der Gewalt und dem Hass gegen unsere jüdischen Mitbürger und wir trauern um die getöteten Passanten im Umfeld der Synagoge in Halle. Antisemitismus - egal aus welcher Richtung, ob von rechts, links oder sogar aus der Mitte der Gesellschaft - darf keinen Platz noch Raum bekommen", heißt es aus der Fraktion nach dem terroristischen Anschlag in Halle. In...

Lokales
Synagoge | Foto: gemeinfreies Bild / CC0

Christian Baldauf, MdL
Jüdisches Leben darf nicht zum Stillstand kommen

Im Nachgang der tragischen Vorfälle in Halle/Saale, bei denen zwei Menschen am 9. Oktober 2019 zu Tode kamen und eine Synagoge angegriffen wurde, zeigt sich der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, tief betroffen. Gleichzeitig mahnt er an, jüdisches Leben in Deutschland dürfe nicht von Angst geprägt werden: „Die Bilder aus Halle vom gestrigen Jom Kippur sind erschreckend. Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser schrecklichen Tat und ihren Familien.“ Trotz des versuchten...

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Auf dem Obergrombacher jüdischen Friedhof. Foto: A. Rieber
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Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren
Nachfahren der jüdischen Familie Griesheimer besuchen Bruchsal und Heidelsheim

Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren „Haben Sie Unterlagen über die Familie Griesheimer? Ich bin gerade dabei, eine ausführliche Familienbiographie zu erstellen“. So schrieb in einer E-Mail die Historikerin Angelika Rieber, Verfasserin einiger wissenschaftlicher Werke zum Thema Judentum. Für ihre besondere Leistungen zur Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur wurde sie 2017 mit dem Obermayer-Preis ausgezeichnet. Selbstverständlich konnten die an der Geschichte von Bruchsal und...

Lokales
Foto: Dr. Christian Jung und Dr. Günter Majewski. Foto: privat
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Die Zukunft des Bruchsaler Synagogengrundstücks

FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung rät, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen Auf Einladung des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Jung, studierter Historiker, Buchautor und Studiendirektor a.D., trafen sich Mitglieder des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, Bruchsaler FDP-Mitglieder und Freunde dieser Partei am Donnerstag 7. August 2019 vor dem Bruchsaler Feuerwehrhaus in der Friedrichstraße, um über die Zukunft dieses Geländes zu diskutieren. Wie der...

Lokales
Gegen das Vergessen: In der Stadt Landau wurden bereits 228 Stolpersteine verlegt, wie hier vor dem Max-Slevogt-Gymnasium. 12 weitere sollen am Freitag, 6. Juli, folgen.  Foto: stp

Zum zwölften Mal Stolpersteine in Landau verlegt
Für eine lebendige Erinnerungskultur

Landau. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: So steht es im Talmud geschrieben, einem der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums. Inspiriert von diesem Ausspruch hat der Kölner Künstler Gunter Demnig das Projekt „Stolpersteine“ ins Leben gerufen. Seit 26 Jahren verlegt er Gedenktafeln für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der Opfer befestigt ist, werden vor...

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