Erste Erfolge:

Neue Regelung auf dem Betzenberg funktioniert

Viele Bewohnerinnen und Bewohner auf dem Betzenberg haben sich nach Verbesserungen der Parksituation und der Verkehrsströme vor, während und nachdem Heimspielen des FCK´s gesehnt. Der SPD-Fraktion unterstützte dieses Vorhaben und hat sich im letzten Sommer dafür eingesetzt, dass es Veränderungen vorgenommen werden. In Gesprächen mit Bürgermeister Manfred Schulz, dem Referat Recht und Ordnung, der Polizei, der Bürgerinitiative und dem FCK wurde festgelegt, dass Anwohnerparkausweise wieder eingeführt werden sollen und gleichzeitig Falschparker einen Strafzettel erhalten werden.

Nun gab es eine erste Bilanz – und die kann sich sehen lassen: Die Anzahl an Falschparkern auf dem Betzenberg geht von Heimspiel zu Heimspiel zurück und damit steigt auch wieder die Wohnqualität.
„Unser Ziel war es die Wohnqualität auch während den Heimspielen wieder zu steigern. Die erste Zwischenbilanz zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Patrick Schäfer, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Im nächsten Schritt gilt es nun nochmals die Verkehrsabflüsse zu untersuchen. Noch gibt es Kritik, dass es nach den Spielen zu langen Staus kommt und der Verkehr Richtung Westen nur zäh abfließt. Mögliche Optimierungen sollen unter anderem mit einer Verkehrsstudie erfolgen.

Mit der Wiedereinführung der Anwohnerparkausweise existiert nun noch ein Problem: Wie können die Bewohner Besucher auch während der Spiele empfangen? Eine mögliche Lösung können Besucherparkausweise sein. Jedoch muss nun geprüft werden, wie und ob die Verwaltung die Ausstellung mit minimalen Personaleinsatz umsetzen kann.
„Wir stellen uns hier eine digitale Lösung über ein Portal vor, in dem jeder Anwohner sich nach Eingabe der Daten einen Ausweis selbst ausdrucken kann“, erläutert Schäfer. Ob dies jedoch möglich und umsetzbar ist, muss nun von der Verwaltung geprüft werden.