16 karitative Initiativen in der Karlsburg beschenkt / Pfennigbasar 2018 mit Rekordergebnis
Frauenclub Karlsruhe übergibt weitere Spendentranche
Karlsruhe. Es ist eine gute Tradition beim Internationalen Frauenclub Karlsruhe zur Adventszeit eine zweite Tranche aus den Spenden des diesjährigen Pfennigbasars auszuschütten. So auch vergangene Woche in der Durlacher Karlsburg. Insgesamt wurden 43.000 Euro (Gesamtsumme rund 190.000 Euro) an 16 soziale Einrichtungen und karitative Initiativen vergeben. Beim Weihnachtstee ging Club-Präsidentin Annerose Lauterwasser, die ihre Vizepräsidentin Mariana Nerger offiziell verabschiedete, auf die verschiedenen Traditionen im Advent rund um den Globus ein. Sie dankte allen Helfern des Pfennigbasars und sprach beim diesjährigen Rekordergebnis von „einer großen gemeinschaftlichen Leistung“.
Grußworte sprach Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries in Vertretung des Schirmherrn des Pfennigbasars, OB Frank Mentrup. Ries sprach von Pfennigbasar als „einer einzigartigen Erfolgsgeschichte“. Die sozialen Einrichtungen der Stadt würden ungemein vom Engagement der vielen Helfer beim Pfennigbasar profitieren. „Hier wird mit hohem persönlichen Einsatz individuelle Not gelindert, und darauf dürfen sie mit Recht stolz sein. Das Engagement des Internationalen Frauenclubs ist aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken“, so Ries, die weiterhin viel Energie für die weiteren guten Taten wünschte.
Anschließend wurden die Schecks von Lauterwasser und Pfennigbasar-Leiterin Birgit Maczek übergeben, unter anderem an die Bahnhofsmission, die AIDS-Hilfe, das Autonome Frauenhaus, die Kindermalwerkstatt, den Förderverein Arista-Hospiz oder den Deutschen Kinderschutzbund. Zudem berichteten zwei Austauschstudenten - der Internationale Frauenclub vergibt Stipendien und setzt sich für die deutsch-amerikanische Freundschaft ein - über ihre Erfahrungen. (voko)
Autor:Jo Wagner |
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