Spendenaktion für Krankenhaus in Charkiw
Mit Gutscheinen Gutes tun

d | Foto: Henning Belle

For an English version, please see below

Heidelberg (hb). „Die letzte Woche in Charkiw war so hart wie zuletzt das Frühjahr 2022!“ Für Dr. Igor Girka, Professor für Plasmaphysik an der dortigen Nationalen W.-N.-Karasin Universität und derzeit kriegsbedingt am Max-Planck-Institut in Garching bei München tätig, sind die aktuellen Bilder aus seiner Heimatstadt nur schwer zu ertragen. Doch unterkriegen lässt sich der 62-Jährige auch im dritten Kriegsjahr nicht. Seit Tag eins der von Diktator Wladimir Putin entfesselten russischen Invasion hält er die Verbrechen des Kreml-Regimes ebenso in seinem Kriegstagebuch fest wie den ukrainischen Überlebenskampf. Und er unterstützt in Kooperation mit dem Freundeskreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Rhein-Neckar in Heidelberg und dem Heisenberg-Gymnasium Bruchsal (HBG) im Rahmen einer humanitären Hilfsaktion ein Krankenhaus in Charkiw; Girka war als DAAD-Stipendiat Gastwissenschaftler am Karlsruher KIT und in diesem Rahmen auch Dozent am HBG.
„Im Moment werden vor allem Power Banks, Taschenlampen und Batterien benötigt“, berichtet er. Seine Beziehungen zum Krankenhaus sind eng, nahezu täglich ist er in Kontakt mit seinen Freunden vor Ort. Die Hilfstransporte organisiert er mit Familie und Bekannten von München aus, wobei immer genau das auf der Ladefläche landet, was am dringendsten benötigt wird. Möglich mache das die andauernde Unterstützung der deutschen Bevölkerung, wofür er sehr dankbar sei. Und Girka hofft, dass die Spendenbereitschaft auch im dritten Kriegsjahr nicht nachlässt. Diese sei materiell wichtig, aber gerade auch emotional bedeutsam für die gebeutelte ukrainische Bevölkerung. Am hilfreichsten seien Geldspenden, doch pragmatisch seien auch an den DAAD-Freundeskreis (fk-rhein-neckar(at)daad-alumni.de) versandte Gutscheine für den Online-Händler Amazon, da man so zügig und punktgenau den Krankenhausbedarf decken könne.

Doing good with vouchers
Fundraising campaign for hospital in Kharkiv

Heidelberg (hb). “The last week in Kharkiv was as hard as the spring of 2022!” For Dr. Igor Girka, Professor of Plasma Physics at the
at the National V.-N.-Karasin University there and currently at the Max Planck Institute in Garching near Munich due to the war, the current images from his home town are hard to bear.  But even in the third year of the war, the 62-year-old is not letting it get him down. Since day one of the Russian invasion unleashed by dictator Vladimir Putin, he has been recording the crimes of the Kremlin regime in his war diary as well as the Ukrainian struggle for survival. And he supports - in cooperation with the Friends of the German Academic Exchange Service (DAAD) Rhine-Neckar in Heidelberg and the Heisenberg-Gymnasium Bruchsal (HBG) - a hospital in Kharkiv as part of a humanitarian aid campaign; Girka was a DAAD scholarship holder at the Karlsruhe KIT and in this context also lectured at the HBG.
“At the moment, we mainly need power banks, flashlights and batteries,” he reports. His relationships with the hospital are close,
he is in contact with his friends on site almost every day. He organizes the aid transports with his family and friends from Munich, always putting exactly what is needed most on the loading area. This is made possible by the ongoing
support from the German population, for which he is very grateful. And Girka hopes that the willingness to donate will not wane in the third year of the war. This is important materially, but also emotionally for the war-torn Ukrainian population. Monetary donations are the most helpful, but vouchers for the online retailer Amazon sent to the DAAD Circle of Friends (fk-rhein-neckar(at)daad-alumni.de) are also pragmatic, as they can be used to cover hospital needs quickly and precisely.

Translated with DeepL.com (free version)

Autor:

Henning Belle aus Wochenblatt Rhein-Neckar

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