Neustart beim Jazzclub Wörth
Ein Jazzevent ohne Netz und doppelten Boden
Wörth. "Die Not hat ein Ende!" So meldet sich der Jazzclub Wörth aus dem harten Lockdown zurück - und hofft darauf, dass die kultur- und musiklose Zeit nun vorbei ist. Der Jazzclub Wörth will wieder Livemusik anbieten - und das unter neuen, spannenden Bedingungen: In einem neuen Lokal, mit einem neuen Programm und mit neuem Konzept.
Der Jazzclub kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte: Bereits in den Jahren 2012 bis 2014 hatte er sein Domizil im „Schalander", der heutigen „L'Osteria“. Los geht es am Sonntag, 13. Juni, 11 Uhr, mit einer Jam-Session. Mit dabei sind schon einmal Adrian Rinck (Klavier), Jochen Gümbel (Gitarre & Gesang), Karl Koller (Bass) und Günter Logé (Schlagzeug). Wer spontan dabei sein möchte, der stellt sich einfach unaufgefordert und hochmotiviert mit auf die Bühne. Bei den Instrumenten gibt es keinerlei Einschränkungen: Von Mundharmonika bis Tuba ist alles erlaubt.
Welche Stücke gespielt werden, wird kurz abgesprochen und dann geht die Post ab. Soli werden per Blickkontakt vergeben. Stilistisch wird eine große Bandbreite von Blues über Swing bis Hard-Bop bedient. Auch junge Musiker sind ausdrücklich Willkommen bei diesem "Jazzevent ohne Netz und doppelten Boden".
Das improvisierte Konzert findet bei gutem Wetter für Genesene, Geimpfte oder Getestete auf der Terrasse des Restaurants statt. Sollte es die Coronalage zulassen, dass bis dahin Veranstaltungen auch Indoor möglich sind, dann kann auch schlechtes Wetter die Jam-Session nicht aufhalten. Der Eintritt ist frei.
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