Hochwasser im Auenwald
Rehbock am Rheindeich Maximiliansau
Maximiliansau. Den Wildtieren geht es bei starkem Hochwasser in den Auenwäldern und Poldern nicht gut. Ihr ohnehin ständig schwindender Lebensraum schrumpft bei Überschwemmungen bedrohlich zusammen. Am frühen Abend des 16. Juli suchte ein Rehbock entlang des Rheindeichs zwischen dem Schalleckdeich und der Goldgrundstraße in Maximiliansau einen trockenen Platz.
Wenige Menschen waren an diesem Abend auf dem Bermenweg neben dem Rheindeich unterwegs. Der Rehbock kam aus einem Maisfeld und wollte den Rheindeich überqueren, um in den Goldgrund zu gelangen. Doch hinter dem Deich steht der Auenwald mindestens ein, eher zwei Meter unter Wasser. Der Rehbock kehrte um und unternahm ein paar Meter weiter erneut vergeblich Anlauf, um in den Auenwald zu kommen. Beim 3. Versuch schaut er auf diese Wasserfläche ... siehe Fotostrecke.
Autor:Andrea Abt aus Jockgrim |
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