Kreisausschuss vergibt Auftrag
Neuer Dienstleister für Schulessen im Kreis Germersheim
Landkreis Germersheim. Damit der Mensabetrieb an Schulen reibungslos läuft, setzt die Kreisverwaltung Dienstleister ein, die sich unter anderem in den Schulen um das Essen, den laufenden Küchenbetrieb und die Müllentsorgung kümmern. Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung Mitte Juni der Vergabe der Dienstleistung zugestimmt. Rund 790.000 Euro sind dafür für die nächsten vier Schuljahre eingeplant, 150.000 Euro weniger als bisher. Diese Einsparung wurde unter anderem durch eine optimierte Planung durch die Kreisverwaltung, Fachbereich Schulen, erreicht.
„Wir haben in diesem Bereich mit Dienstleistern gute Erfahrungen gemacht“, berichtete der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Wenn das Essen vom Caterer angeliefert ist, beginnen die Aufgaben der Wirtschaftskräfte. Dazu gehören Überprüfung der Sauberkeit und der Essenbestellungen, das Richten des Geschirrs, das Anrichten und Erhitzen der Menüs, die, Ausgabe des Essens und nach dem Essen die Rücknahme und Reinigung des Geschirrs sowie die Resteentsorgung in die vorgesehenen Mülltonnen.
Aktuell gibt es an zehn weiterführenden Schulen im Kreis Germersheim einen Mensabetrieb. Diese sind Geschwister-Scholl-Realschule plus Germersheim, Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen in Germersheim, Johann-Wolfang-Goethe-Gymnasium Germersheim, Realschule plus Lingenfeld, Realschule plus Bellheim, IGS Rülzheim, Realschule plus Kandel, IGS Rheinzabern, Europagymnasium Wörth und Carl-Benz-Gesamtschule Wörth. Knapp 750 Schülerinnen und Schüler essen in den Schulmensen der weiterführenden Schulen im Landkreis zu Mittag.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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