Karlsruher Volksfest startet nach Pause am 29. Oktober
Endlich wieder Mess’

Auch die „Rivalen der Rennbahn“ begeistern wieder  | Foto: www.jowapress.de
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Karlsruhe. Endlich drehen sich die Karusselle am Mess’platz wieder: Nach Corona bedingter Pause kehrt die „Karlsruher Herbstmess’ vom 29. Oktober bis 8. November an der Durlacher Allee zurück. Für viele Menschen ist der Besuch der Karlsruher Mess’ ein großes Vergnügen: Bis einschließlich Montag, 8. November, drehen sich täglich ab 14 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12 bis 23 Uhr die Karusselle – auch wenn Regeln aufgrund der Pandemie beachtet werden müssen!

Wie generell üblich bei Veranstaltungen müssen die AHA-Regeln eingehalten werden. Die Maskenpflicht gilt überall dort, wo der Mindestabstand von 1,50 Meter möglicherweise nicht eingehalten werden kann – also zum Beispiel in Warteschlangen und sanitären Anlagen.

An den beiden Eingängen an der Durlacher Allee und an der Straße Alter Schlachthof müssen Besucher vorzeigen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder die noch nicht eingeschult sind und Schüler bis 17 Jahren benötigen keinen Testnachweis. Die Kontaktdaten werden mittels Luca-App oder Ausfüllen eines Papierformulars erfasst. Der Eintritt ist wie gewohnt kostenlos.

Großes Angebot
Über 80 Buden von Schaustellern und Marktkaufleuten, darunter 22 Fahr- und Belustigungsgeschäfte erwartet Mess’-Besucher.
Nervenkitzel pur verspricht „Eclipse“, eine knapp 50 Meter hohe Überkopfschaukel, die mit 90 Stundenkilometern seine Insassen rotieren lässt.
Noch höher, aber dafür gemächlicher geht es mit „Around the World XL“. In 65 Metern Höhe genießen die Fahrgäste den herrlichen Ausblick über Karlsruhe – keine Höhenangst vorausgesetzt.
Mit dabei sind auch die Familienachterbahn „Crazy Jungle“, die Geisterbahn „Monsterhaus“, das Riesenrad „White Star 2“, „Break-Dance“, „Hupferl“, Riesenrutsche, Autoscooter und acht Kinderfahrgeschäfte.
Wer nicht fahren will kann trotzdem viel erleben zum Beispiel im großen Laufgeschäft „XXL Lach-Haus“ auf vier Etagen, im Glasirrgarten „Happy Hour“ oder im Simulator.
Wer seine Geschicklichkeit prüfen und sein Glück herausfordern möchte, ist bei den Spielgeschäften und Verlosungen genau richtig.
Für das leibliche Wohl und die Gaumenfreude wird bestens an den zahlreichen Ständen und auch beim „Mess’ Wirt“ gesorgt, allerdings pandemiebedingt kein Festzelt mit Rahmenprogramm.

Programm
Der Dienstag, 2. November, steht ganz im Zeichen von Großeltern und ihren Enkeln, die in der Coronazeit lange keine gemeinsamen Aktivitäten unternehmen konnten. Ein gemeinsamer Bummel über die Mess’ kommt da gerade recht. Beim „Oma-Opa-Enkel-Tag“ erhalten die ersten 100 Enkel, die mit ihren Großeltern die Mess’ besuchen, eine gemeinsame Freifahrt im Riesenrad und eine kleine Überraschung. Auf dem gesamten Platz laufen in gedämpfter Lautstärke Schlagerhits und Evergreens und sorgen am Nachmittag für eine entspannte und ruhige Atmosphäre.

Am Donnerstag, 4. November ist Familientag auf der Mess'. Da heißt es dann wieder fahren und sparen. Stark ermäßigte Preise an allen Geschäften machen den Besuch nicht nur zum Vergnügen, sondern schonen dabei auch noch den Geldbeutel.

Für Schnäppchenjäger hat das Marktamt der Stadt Karlsruhe noch einen besonderen Tipp: Neben den ermäßigten Preisen am Donnerstag zum Familientag winken viele Vergünstigungen mit den Mess’-Coupons (vergangene Woche im „Wochenblatt“).

Zum Abschluss der Mess' gibt es dann auch wie gewohnt am Montagabend, 8. November, um 21 Uhr das Musikfeuerwerk.

Anreise mit der Straßenbahn empfohlen, der Parkplatz ist am Eingang Ostring/Alter Schlachthof und an Wochenenden und am Feiertag der Parkplatz des „XXXL-Lutz-Möbelhauses“, www.karlsruhe.de/maerkte

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Autor:

Jo Wagner

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