Ehrenamtliches Engagement mit Spenden unterstützen
Vesperkirche kam in Karlsruhe an
Bilanz. Alles war anders, vieles war nicht möglich und doch war und ist es ein unverzichtbares Angebot: die Vesperkirche in Karlsruhe, die ein positives Fazit ihres diesjährigen Angebots unter Corona-Bedingungen zieht. „Es gab keinen gemütlichen Aufenthalt in der Kirche, alles fand draußen statt, das Wetter war in den letzten Wochen sehr schlecht“, so Pfarrerin Lara Pflaumbaum. „Totzdem ist es total wichtig, dass die Vesperkirche stattfand. Sie wurde mit großer Dankbarkeit angenommen.“
Über 6.000 warme Essen und nochmal etwa genauso viele Vesperpakete wurden verteilt. 175 Freiwillige haben sich in vielen Bereichen für das Projekt eingebracht – ob bei der Essensausgabe, in der Kleiderkammer oder bei Gesprächsangeboten für die etwa 300 Gäste täglich. Die besonderen Sorgen und Nöte, die sich durch die Pandemie ergaben, kamen in den Gesprächen, die in der Vesperkirche geführt wurden, auch immer wieder zur Sprache.
Damit das Angebot auch durchgeführt werden kann, sind die „Vesperkirchen-Macher“ auf Spenden angewiesen. „Wir unterstützen die Vesperkirche schon seit einigen Jahren und freuen uns, dieses tolle und wichtige Projekt für Karlsruhe dank großzügiger Spenden auch in diesem Jahr wieder unterstützen zu können“, so Rüdiger Esslinger, Vorsitzender der „Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung“. Zusammen mit Stephan-Peter Jäkel von „Grenzgaenger“ und Querly wurden jetzt 2.500,00 Euro an die Vesperkirche Karlsruhe gespendet: „Der Gemeinschaftsgedanke ist wichtig!“
Infos: In einen „Briefkasten an Gott“ konnten Gäste ihre Nöte und Bitten aufschreiben, die dann in den Andachten ins Gebet aufgenommen wurden, www.ekiba. de/youtube
Autor:Jürgen Therm aus Karlsruhe |
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