Knappe Niederlage in Fulda-Maberzell
Grünwettersbach kommt nicht so recht in Tritt
Tischtennis. TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell rang den ASV Grünwettersbach in einer intensiven Partie mit 3:1 nieder. „Es war sehr, sehr umkämpft. Wir sind sehr froh, dass wir der glückliche Sieger sind“, stellte Fuldas Ruwen Filus fest. „Den Kampfgeist und den Willen müssen wir in die nächsten Spiele mitnehmen, das hat sehr gut gepasst.“ Für Grünwettersbach hingegen war es die zweite Niederlage, am vergangenen Mittwoch war das Team mit 0:3 gegen Düsseldorf unterlegen. Zum Saisonauftakt hatte es ein 3:2 gegen Bad Homburg gegeben. „Erst mal Glückwunsch an Fulda. Ich denke, wenn man ein Spiel so gewinnt, hat man es auch verdient“, gratulierte ASV-Trainer Achim Krämer. „Es war tierisch eng. Wir hatten ziemlich gute Chancen, mindestens bis in das Schlussdoppel zu kommen. Insgesamt haben wir uns gut verkauft und können viele positive Aspekte aus dem Auftritt mitnehmen.“
Nach knapp einer Stunde hatten dabei noch alle Zahlen für einen Grünwettersbacher Sieg gesprochen: Zu diesem Zeitpunkt nämlich führte der ASV mit 1:0 Spielen und 2:0 Sätzen. Deni Kozul hatte ein 3:2 (11:5, 5:11, 8:11, 11:9, 11:4) gegen Fan Bo Meng geholt, anschließend aber brachte Ricardo Walther seine Führung gegen Quadri Aruna nicht ins Ziel. Im dritten Satz riss der Fuldaer Spitzenspieler das Match an sich und gewann mit 3:2 (9:11, 6:11, 11:7, 11:4, 11:6) – statt 2:0 für Grünwettersbach stand es plötzlich 1:1. Auf Position drei überzeugte anschließend erneut TTC-Zugang Alexandre Cassin mit einem 3:2 (11:9, 11:8, 9:11, 10:12, 13:11) gegen Wang Xi. Und dann war erneut Aruna dran, der mit dem Selbstvertrauen der Aufholjagd gegen Walther ausgestattet war und mit seinem 3:1 (18:16, 11:4, 2:11, 11:7) gegen Kozul alles klar machte für Fulda.
Autor:Jo Wagner |
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