Mit Schwung und Freude in die neue Spielzeit
Trainingsauftakt beim Karlsruher SC
Karlsruhe. Die Freude war den Spielern regelrecht anzumerken, dass zum Training am Sonntag im Wildpark wieder „Zaungäste“ zugelassen waren. „Schön, dass wieder Fans da sind“, freute sich KSC-Kapitän Jerome Gondorf: „Hoffentlich geht das bald auch wieder bei den Spielen.“ „Als Spieler ist man ja gewohnt, eine Resonanz von den Zuschauern zu bekommen. Das hat zuletzt schon sehr gefehlt“, so Neuzugang Fabio Kaufmann – und mit Blick auf das mitgehende Publikum: „Meistens steht ja auch eine ganze Region hinter dem Team.“ Denn das war auch beim Trainingsauftakt zu spüren: 500 Fans waren zugelassen, die Plätze waren ruckzuck weg. Die Freude war auch auf den Rängen des KSC-Trainingsstadions zu spüren: „Endlich!“
Ansprache, Laufen, technisches Training, Passen, Spiele – und zum Schluss noch ein Spiel: Trainer Christian Eichner hatte 23 Mann (11 gegen 11 mit einem „neutralen“ Spieler (Marvin Pourié, hält sich beim KSC fit, spielt aber keine Rolle in der Planung) zur Verfügung, die mit Feuereifer und mit Ehrgeiz zur Sache gingen – auch bei den Zweikämpfen.
Das besondere Augenmerk lag natürlich auf den Neuzugängen Lucas Cueto, Leon Jensen und Fabio Kaufmann, die spieltechnisch gleich eingebunden waren. „Schön, dass alle wieder da sind“, so Eichner, der besonders hinschaute bei den Übungen: „Es war schön zu sehen, dass vieles von dem, was wir vergangenen Saison gelernt haben, da ist“, so der KSC-Trainer mit Blick auf die „Hausaufgaben“, die er seinen Spielern mitgegeben hatte. In den kommenden Einheiten geht’s um das Kennenlernen des Teams, um bestimmte Abläufe und die Grundfitness, die dann im Trainingslager – von Samstag, 3., bis Montag, 12. Juli in Österreich, in Neukirchen am Großvenediger – sozusagen auf Saisonkurs getrimmt wird.
Das „Wochenblatt“ wird natürlich auch aus dem Trainingslager berichten, www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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