Das "Ländle" bleibt weiter anziehend
Neue Tourismus-Rekorde in Baden-Württemberg
Region. Der Tourismus in Baden-Württemberg hat einen neuen Höchststand an Ankünften und Übernachtungen erreicht, so die Zahlen der Tourismusbilanz für das erste Halbjahr 2024. „Die neuen Höchstwerte bei den Ankunfts- und Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr 2024 sind erfreulich", so Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: "Das verdeutlicht: Baden-Württemberg ist unter Urlaubern eine sehr beliebte Marke, ein sehr beliebtes Urlaubsziel.“ Einen Vergleich mit den anderen Bundesländern erlaubt eine interaktive Karte (Link: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/unser-land/land-und-leute/interaktive-karten/laendervergleich?tx_rsmbwfaktdb_countrymap%5Bfaktrelease%5D=15&cHash=300e769a256a48ed38e1a1f328938fdb&faktid=15), die die jeweiligen Bundesländer auch näher betrachtet.
Neuer Höchststand
Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes hat der Tourismus in Baden-Württemberg einen neuen Höchststand an Ankünften und Übernachtungen erreicht. Insgesamt 10,8 Millionen Ankünfte sowie 26,8 Millionen Übernachtungen: Von Januar bis Juni 2024 stiegen die Ankunftszahlen um 4,5 Prozent und die Übernachtungszahlen um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Insgesamt ziehen wir eine sehr positive Bilanz für das erste Halbjahr 2024. Ein erneutes Rekordniveau trotz der verregneten Monate ist nicht selbstverständlich“, so Rapp.
Fußball-EM aus den Zahlen ablesbar
Mit Blick auf die Werte im Juni fügte der Staatssekretär hinzu: „Insbesondere die hohen Zuwächse bei den Übernachtungen zeigen positive Effekte der Fußball-Europameisterschaft für den Tourismus. Die Region Stuttgart konnte einen enormen Zuwachs bei den Übernachtungszahlen verzeichnen. Das Sportgroßereignis brachte Fußballfans aus ganz Deutschland und Europa nach Stuttgart und in die Region und erzeugte eine einzigartige Stimmung. Wir hoffen natürlich, dass die Effekte und die Stimmung auch über längere Zeit spürbar bleiben“, so Rapp.
Aber auch erkennbar: Der südliche Schwarzwald und Bodensee (zwei von neun Reiseregionen im Land) liegen knapp unter dem Vorjahreswert, zogen weniger als im Vorjahr! Im nördlichen Schwarzwald waren es 5,7% mehr Ankünfte und mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum.
Autor:Jo Wagner |
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