Rund 1,6 Millionen Euro
KIPKI-Förderung für Klimaschutz im Kreis SÜW

Klimaschutzministerin Katrin Eder (Dritte von links) überreichte Landrat Dietmar Seefeldt (Dritter von rechts) im Kreishaus in Landau den KIPKI-Förderbescheid. Mit im Bild (von links): Steven Barth, Referatsleiter des Zentralen Gebäudemanagements der Kreisverwaltung SÜW, Landtagsabgeordnete Lea Heidbreder, SÜW-Klimaschutzmanagerin Fabienne De Pasquale und Günter Jung, Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt der Kreisverwaltung | Foto: KV SÜW
  • Klimaschutzministerin Katrin Eder (Dritte von links) überreichte Landrat Dietmar Seefeldt (Dritter von rechts) im Kreishaus in Landau den KIPKI-Förderbescheid. Mit im Bild (von links): Steven Barth, Referatsleiter des Zentralen Gebäudemanagements der Kreisverwaltung SÜW, Landtagsabgeordnete Lea Heidbreder, SÜW-Klimaschutzmanagerin Fabienne De Pasquale und Günter Jung, Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt der Kreisverwaltung
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Kreis SÜW. „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für den Landkreis Südliche Weinstraße bedeutet das eine Summe in Höhe von 1.625.901,48 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Fensteraustausch im Kreishaus

Für den Großteil der KIPKI-Förderung - rund 1.345.000 Euro - werden alle Fenster im Kreishaus in Landau ausgetauscht. So soll der Energieverbrauch um rund 19 Prozent und die CO2-Emissionen um rund 38 Tonnen jährlich gesenkt werden. Zur Umsetzung der Maßnahmen wurde eine weitere Landesförderung aus dem sogenannten Investitionsstock beantragt. Mit weiteren 200.000 Euro KIPKI-Mitteln sollen vier E-Fahrzeuge für den Kreisfuhrpark angeschafft und so dessen Elektrifizierung vorangetrieben werden. Außerdem werden Fahrradabstellmöglichkeiten an weiterführenden Schulen im Kreis errichtet. Hierzu wurden 80.000 Euro aus dem KIPKI beantragt.

„Es ist ein großer und wichtiger Erfolg für uns als Landkreis, der sich für den Klimaschutz und die Energiewende an der Südlichen Weinstraße stark macht, dass das Land unseren Förderantrag vollumfänglich genehmigt hat. Ohne ausreichende Förderung könnten wir einige der in unserem Klimaschutzkonzept festgehaltenen Vorhaben nur schwer realisieren“, bedankte sich Landrat Dietmar Seefeldt. Dabei sei jedes einzelne Projekt wichtig, um die dringend benötigten Veränderungen zum Schutz des Planeten voranzutreiben.

Klimaschutz lohnt sich

„Ich bin davon überzeugt: Investitionen in den Klimaschutz sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. red

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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