250 Teilnehmer beim „Energieforum Rhein-Neckar“ 2019
Klimaschutz braucht regionale Lösungen

Im Gespräch zu den „Brennpunkten der Energiewende“ aus regionaler Sicht: (v.l.) Hans Hertle (IfEU), Sabine Lachenicht (Stadt Heidelberg), Dr. Manuel Schaloske (E-mobil BW), Susann Bollmann (DENEFF), Bernhard Schumacher (MVV Energie) und Bernd Kappenstein (MRN GmbH) beim diesjährigen Energieforum in Heidelberg.   | Foto: MRN GmbH
  • Im Gespräch zu den „Brennpunkten der Energiewende“ aus regionaler Sicht: (v.l.) Hans Hertle (IfEU), Sabine Lachenicht (Stadt Heidelberg), Dr. Manuel Schaloske (E-mobil BW), Susann Bollmann (DENEFF), Bernhard Schumacher (MVV Energie) und Bernd Kappenstein (MRN GmbH) beim diesjährigen Energieforum in Heidelberg.
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Metropolregion. Knapp einen Monat nach der Verabschiedung des Klimapakets durch die Bundesregierung war die Veranstaltung der Regionalentwicklungsgesellschaft Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN) vergangene Woche in der Print Media Academy in Heidelberg aktueller denn je. „Das Verständnis für die Notwendigkeit für mehr Klimaschutz und die Bedeutung der Energiewende trifft auf eine immer breitere Akzeptanz in der Bevölkerung, sichtbar auch durch die „Fridays for Future„-Bewegung“, erklärte Bernd Kappenstein, Leiter Fachbereich Energie und Mobilität der MRN GmbH, in seiner Begrüßungsrede. „Wir stehen vor einer globalen Aufgabe, die aber vor Ort, in den Städten und Gemeinden unserer Region, gelöst werden muss“, so Kappenstein.
Rund 250 Teilnehmer, vorwiegend aus dem regionalen Clusternetzwerk „Energie und Umwelt“, erhielten in fünf Fachforen Informationen über aktuelle Trends, Geschäftsmodelle und Technologien der Energiebranche.
Das Konferenzprogramm für den Nachmittag konnte mit Vorträgen aus den Bereichen „Energieeffizienz in Unternehmen“, „Ladeinfrastruktur in der E-Mobilität“, „Energetische Quartiersversorgung der Zukunft“ oder auch „Smarte regenative Energietechnologien komplementiert werden. Auf dem Podium diskutierte Kappenstein mit fünf Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft (Bild).
Einen Schwerpunkt bildete zudem der regionale Auftakt zum Bundesförderprojekt „WEG der Zukunft“, dem ein eigenes Fachforum zugeordnet war. Hierbei starteten offiziell die regionalen Maßnahmen dieser bundesweiten Sanierungskampagne, die in der Metropolregion Rhein-Neckar als einer von nur vier ausgewählten Modellregionen durchgeführt wird. mp/ps
Informationen:
www.m-r-n.com/e-forum
www.wochenblatt-reporter.de/mrn

Autor:

Manuela Pfaender aus Ludwigshafen

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