Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Foto: eigene Bilder von der Ausstellung
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Verlängerung der Ausstellung
Etty Hillesum in der Stadtkirche -Ein Dokument einer faszinierenden Menschlichkeit.

Etty Hillesum - Ausstellung bis Mitte September in der Stadtkirche Bruchsal Eine Kurzbiografie 1914 wurde Etty Hillesum in einer jüdischen Familie in den Niederlanden geboren. Sie studierte Slawistik und Psychologie. Ihr Wunsch war es, Schriftstellerin zu werden. Etty war scharfsinnig und sprühte vor Leben. Sie liebte es zu lesen, besonders philosophische Texte und Bücher. (Rilke, Dostojewskij, ...) 1941 lernte sie den Psycho-Chirologen Dr. Julius Spier, ein Schüler C. G. Jungs, kennen, der sie...

Lokales
Foto: Wikipedia Etty Hillesum; Jörg Rensmann, eigenes Foto
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Das denkende Herz der Baracke
Ausstellung – Etty Hillesum – in der Stadtkirche Bruchsal 6.7.-20.7.2024

Ausstellung – Etty Hillesum – in der Stadtkirche Bruchsal 6.7.-20.7.2024 Das denkende Herz der Baracke Warum in der jetzigen Zeit eine Ausstellung über eine junge jüdische Frau, die vor 110 Jahren ihr Leben gegeben hat. In dem Tagebuch, das erst viele Jahre nach ihrem Tod bekannt geworden ist, schreibt sie: „Es ist oft kaum zu fassen, Gott, was Deine Ebenbilder auf dieser Erde in diesen entfesselten Zeiten sich gegenseitig antun.“ (103) Wie viele Menschen in Israel oder der Ukraine, und...

Lokales
Foto: Museum Winnweiler

Öffnungstag im Jüdischen Museum
Themenführung: Lamp herunter Sorg hinauf...

Am Sonntag, den 12. Mai 2024 ist der nächste Öffnungstag des Jüdischen Museums der Nordpfalz in Winnweiler, Schlossstraße 37. Von 14.30 bis 17.30 UIhr können alle Bereiche des Museums besichtigt werden (Judentum, Orts- und Regionalgeschichte, Gienanthabteilung, Ludwig-Götz-Kabinett und volkskundliche Sammlungen). Um 15.30 Uhr wird im Hauptschwerpunkt "Judentum" des Museums eine Themenführung angeboten: "Lamp herunter - Sorg hinauf... Der wöchentliche Schabbat und seine große Bedeutung für das...

Lokales

1.700 Jahre Jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz
Wanderausstellung

Neustadt. Unter der Überschrift „1.700 Jahre Jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz“ macht vom 6. November bis 4. Dezember eine Wanderausstellung Station in der Stiftskirche Neustadt an der Weinstraße. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Institut für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. im Rahmen des Festjahres in Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie der Beauftragten der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben...

Lokales
Die neue Synagoge wurde von der Stadtgemeinschaft gefeiert und galt als architektonische Zierde. Der „Landauer Anzeiger“ berichtet 1884, dass die Gemeinde nur 100 Familien umfasste. Dennoch konnte ein so prachtvolles und teures Bauwerk errichtet werden.  Fotos: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv  | Foto: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv
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Jüdischen Leben in Landau
Dauerausstellung im Frank-Loebschen Haus

Landau. Die jüdische Kultur ist ein Teil der Stadtgeschichte Landaus, das steht fest. Wer sich für Landau und die Historie der Stadt interessiert, findet im Frank-Loebschen-Haus nahbare Geschichte, sondern bewegt sich auch innerhalb der historischen Mauern, in denen einst jüdische Familien wohnten. Das Wochenblatt stellt Auszüge aus der Ausstellung vor. Von Kim Rileit Die Landauer Synagoge stand in Flammen, angezündet von Nationalsozialisten. „In den Morgenstunden war sie komplett ausgebrannt“,...

Ausgehen & Genießen
Egon Friedell, gemalt von Lene Schneider-Kainer in den 1920er Jahren | Foto: Bentz
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Ausstellung im Alten Rathaus Schifferstadt
Jüdische Köpfe

Schifferstadt. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten im Jahr 1933 endeten Jahrzehnte blühenden kulturellen Lebens in Deutschland vom Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik, in denen jüdische Kulturschaffende eine exponierte Rolle gespielt hatten. Waren sie als Schriftsteller, Bildende Künstler, Theater- und Musikschaffende, Philosophen oder auch als Mäzene und Sammler tragende Säulen des Kulturbetriebs gewesen, wurden sie von den Nazis jetzt entrechtet, verfolgt, vertrieben und...

Lokales
Eines der 15 ausgestellten Exponate von Andreas Felger, die ab dem 4. Juli in der Stiftskirche bewundert werden können. Foto: ps

Ausstellung in der Stiftskirche Neustadt
Psalmenbilder von Andreas Felger

Neustadt. Vom 4. Juli bis 5. September findet in der Stiftskirche Neustadt die Ausstellung „Wege zur Quelle – Psalmenbilder von Andreas Felger“ statt. Andreas Felger, Jahrgang 1935, ist seit über sechs Jahrzehnten als Maler, Holzschneider, Bildhauer und Gestalter aktiv. Im kirchlichen Bereich ist er vor allem durch seine zahlreichen Farbholzschnitte, Aquarelle, Ölmalereien und Skulpturen bekannt. In vielen seiner Bilder setzt er sich mit existenziellen Grunderfahrungen, Gedanken zur Bibel und...

Lokales
Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert  | Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen

Historisches Museum der Pfalz
Gurs-Ausstellung seit heute geöffnet

Speyer. Nachdem das Historische Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, wieder geöffnet ist, kann auch die Ausstellung „Gurs 1940“ kostenfrei bis zum 30. Juni besucht werden. Die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Schau mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt. Sie zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung,...

Ratgeber

900 Jahre jüdisches Leben
Jüdische Kultur und Geschichte in Thüringen

Erfurt war und ist Mittelpunkt des Jüdischen Lebens in Thüringen. Das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war damals wie heute die Landeshauptstadt Erfurt: Die Stadt war im Mittelalter eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reiches, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Ab dem späten 11. Jahrhundert gab es dort auch eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge, einen Friedhof und über eine Mikwe verfügte. In Erfurt haben viele...

Ausgehen & Genießen
Foto: Josh Mason-Barkin/Pixabay

Europäischer Tag der jüdischen Kultur in Speyer
Jüdisches Erbe für die Welt

Speyer. Am „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ am Sonntag, 1. September, steht Speyer ganz im Zeichen der SchUM-Städte und des gemeinsamen Strebens von Speyer, Worms und Mainz auf Anerkennung ihrer jüdischen Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe. Mit der Eröffnung der Ausstellung „Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ und der Mitmach-Aktion „Film ab! Sie für SchUM“ wird die Thematik für alle Bürger erlebbar gemacht. Um 12.30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gemeinsam mit...

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