Freie Wähler und FÜR Karlsruhe bringen auf den Weg
Neue Haltestellen für die Südstadt-Ost!
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Die Südstadt-Ost braucht eine bessere ÖPNV-Anbindung! So sieht es die Fraktionsgemeinschaft aus Freien Wähler und FÜR Karlsruhe.
Besonders im Bereich zwischen der Sybelstraße, Luisenstraße und Stuttgarter Straße sind die Wege zur nächsten Haltestelle lang.
Die Fraktionsgemeinschaft schlägt zwei neue Haltestellen auf der Stuttgarter Straße vor, womit einige Straßenzüge eine deutlich bessere Anbindung erhalten würden.
Die Idee neuer Haltestellen in der Stuttgarter Straße wurde von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe positiv aufgenommen. Es sollen verschiedene Konzepte erarbeitet werden, wie die neuen Anbindungen in der Südstadt-Ost gestaltet werden können.
- 81,5 % aller Karlsruherinnen und Karlsruher brauchen maximal 500 Meter bis zur nächsten Haltestelle. Auf der Karte erkennt man, dass die Innenstadt sehr gut angebunden ist. Entfernt man sich jedoch aus dem Zentrum wird die Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel schwieriger.
- Foto: https://access.myptv.com/de/location-dashboard?primaryLocation=karlsruhe&mode=public_transport
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Stadträtin Petra Lorenz (Freie Wähler) begrüßt, dass die schlechte Anbindung der Südstadt-Ost an die Innenstadt angegangen wird: "Es ist uns ein großes Anliegen, dass der ÖPNV in ganz Karlsruhe einfach zu erreichen ist. Die Entscheidung für Bahn oder Bus fällt viel leichter, wenn die Haltestelle 50 statt 200 Meter entfernt ist. In Karlsruhe und besonders in der Südstadt ist dort Handlungsbedarf!"
Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und FÜR Karlsruhe setzt sich weiterhin dafür ein, dass neue Haltestellen in der Südstadt entstehen.
- In der Südstadt-Ost sollen neue Haltestellen entstehen.
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Fraktionsvorsitzender Friedemann Kalmbach (FÜR Karlsruhe) sieht ein strukturelles Problem in Karlsruhes ÖPNV-Anbindungen: "Ist man in der Innstadt unterwegs, kann man auf ein funktionierendes Verkehrsnetz mit guten Anbindungen und häufigen Fahrtzeiten vertrauen. Entfernt man sich jedoch aus der Innenstadt, liegen die Haltestellen deutlich weiter auseinander. Viele Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich dann verständlicherweise gegen die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Wir hoffen, dass das in der Verwaltung und bei den Verkehrsbetrieben beachtet und daran gearbeitet wird. Wir werden dabei unterstützen."
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