"Urban Emotions" am KIT entwickelt Methoden, Gefühle messbar zu machen
Karlsruher Forscher sind "Angst-Räumen" auf der Spur
Karlsruhe. Radler spüren den kalten Angstschweiß, wenn ihnen ein Lkw zu nahe kommt, Fußgänger fühlen sich in der Unterführung mulmig, eine Straßenecke weiter genießen sie das entspannte Flanieren. Die räumlichen und sozialen Strukturen einer Stadt lösen individuell, aber auch kollektiv unterschiedliche Empfindungen aus. Das Projekt "Urban Emotions" am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt Methoden, diese Gefühle messbar zu machen, um sie bei der Stadt- und Raumplanung zu...