Auswanderer

Beiträge zum Thema Auswanderer

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„New Paltz“ kommt nach Großkarlbach ins Alte Weingut | Foto: New Paltz

Pfälzer in Amerika
"New Paltz" gastiert im Alten Weingut Großkarlbach

Großkarlbach. Der Sieben Mühlen Kunst- und Kulturverein Großkarlbach lädt zur seiner nächsten Veranstaltung am Samstag, 23. November, um 20 Uhr im Alten Weingut, Hauptstraße 23, Großkarlbach ein. Unter dem Titel „Pfälzer in Amerika. Ihre Geschichte. Ihre Musik“ präsentiert die Musikgruppe „New Paltz“ um den Herausgeber der pennsylvaniadeutschen Zeitung „Hiwwe wie Driwwe“ Michael Werner, eine kurzweilige Collage aus Texten, Bildern und Musik zur Auswanderergeschichte der Pfälzer in Amerika. „New...

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Siedlung bei Sao Leopoldo | Foto: F. Kuhn Braun
2 Bilder

"NEULAND – 200 Jahre Auswanderung nach Brasilien": Auftakt am 19. Mai

Kaiserslautern. 2024 wird in Brasilien mit einem nationalen Gedenktag an das 200. Jubiläum der Ankunft der ersten deutscher Siedler erinnert. Am 25. Juli 1824 waren die von Hamburg aus in See gestochenen Kolonisten über Rio de Janeiro nach São Leopoldo (Rio Grande do Sul) gelangt, um dort mit ihren Familien ein neues Leben zu beginnen. Es war der Beginn einer langen Geschichte der Einwanderung aus verschiedenen Regionen Deutschlands, besonders aus dem Hunsrück und der westlichen Pfalz. Noch...

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Wie kam der pfälzische Dialekt nach Amerika? Diese und andere Fragen beleuchtet die spannende Dokumentation "Hiwwe wie Driwwe". | Foto: Veranstalter

"Hiwwe wie driwwe": Pfälzer in den Staaten

Pfalz. Nachfahren von Pfälzer Auswanderern in den USA sprechen noch heute einen Dialekt, der dem Pfälzer Dialekt sehr ähnlich ist. Der Film „Hiwwe wie driwwe“ ist dem Phänomen auf den Grund gegangen. Jetzt feierte der zweite Teil "Hiwwe wie driwwe zwää" Premiere. Mit tosendem Applaus goutierten die Zuschauer diese „Liebeserklärung an die Pfalz“. Im Publikum beim Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen 2019 saßen zu einem großen Teil Pfälzer, um den Film „Hiwwe wie driwwe“ über die Pfälzer...

Lokales
Der Heimatforscher Hartmut Nagel erzählt die aufreibende Geschichte von 237 Menschen aus Bann, die in den USA nach einem besseren Leben gesucht haben  | Foto: Stephan Mees

Von Klavierbauer bis Elefantendompteur - Buch über Bännjer Auswanderer in Amerika

Bann. Zur gegenwärtigen Einwanderung nach Deutschland gab es ab etwa 1830 ein vergleichbares Gegenstück: die Auswanderung nach Nordamerika. Fünf bis sechs Millionen Deutsche verließen bis 1914 das Land und machten sich auf den Weg in die „Neue Welt“. Der aus Bann stammende und inzwischen im Rheinland lebende Familienforscher Hartmut Nagel hat zu der Emigration aus seinem Heimatdorf das Buch „Auswanderer aus Bann in der Pfalz nach Nordamerika (1831-1947)“ geschrieben, das nicht nur versucht,...

Lokales
Brasilianische Schülerinnen und Schüler zu Gast im Auswanderermuseum Oberalben  | Foto:  Foto: Jürgen Hennchen

Oberalben
Brasilianer zu Gast im Auswanderermuseum

Oberalben. Eine Gruppe von 12 Schülern im Alter von 14 bis 17 Jahren von verschiedenen Schulen aus dem brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul besuchte das Auswanderermuseum in Oberalben. Die Schülergruppe ist im Rahmen eines vierwöchigen Sprachkurses in Deutschland. Die meisten Jugendlichen haben, ebenso wie ihre Lehrerin Roseli Hetzel Kussler, deutsche Wurzeln in den Regionen der Pfalz und des Hunsrücks. Alle wollten deshalb die Heimat ihrer Vorfahren erkunden. Unter den Schülern war...

Lokales
Besuch von Vertretern des Heritage Museums aus Mascoutah am 28. Juli 2022 im Haßlocher Heimatmuseum | Foto: ps

Haßlocher Heimatmuseum knüpft Kontakte in die USA - Planungen für Besuch im Mai

Haßloch. Rund 7.300 Kilometer liegen zwischen Haßloch und Mascoutah in den USA. Dennoch ist die Verbindung enger als man zunächst vermuten mag. Vor rund 170 Jahren war das kleine Städtchen in Illinois ein beliebtes Ziel vieler deutscher Auswanderer. Auch Bürger aus Haßloch hat es damals in die heute rund 8.000 Einwohner zählende Gemeinde und deren Umgebung verschlagen. Christine Smith hat Haßlocher Wurzeln, lebt aber in der Nähe von Mascoutah und hat gemeinsam mit ihrem Vater festgestellt, dass...

Lokales
Lorenz Heiser und seine Fußballmannschaft „Continentals“  | Foto: Stadtarchiv Bruchsal

Bruchsaler Kulturfenster
Kommunikation mit Übersee – Postkarten von Amerika-Auswanderern Teil 2

Jeden Donnerstag laden das Städtische Museum und das Stadtarchiv zum Blick durch das „Bruchsaler Kulturfenster“ ein. In dieser Woche zeigt Dr. Tamara Frey vom Stadtarchiv eine weitere Postkarte, die Auswanderer Lorenz Heiser in seine Bruchsaler Heimat schickte. Teil 1 führte uns in das Leben des jungen Lorenz Heiser in New York, wo er sich einer Deutschen Fußballmannschaft angeschlossen hatte und seiner Großmutter schriftlich seine Freundin vorstellte. Das Foto der Postkarte zwei Jahre später...

Lokales
Postkarte von Lorenz Heiser | Foto: Stadtarchiv Bruchsal

Bruchsaler Kulturfenster
Kommunikation mit Übersee – Postkarten von Amerika-Auswanderern Teil 1

Jeden Donnerstag laden das Städtische Museum und das Stadtarchiv zum Blick durch das „Bruchsaler Kulturfenster“ ein. In dieser Woche verrät Dr. Tamara Frey vom Stadtarchiv, was Auswanderer Lorenz Heiser in seinen Postkarten an die Bruchsaler Heimat so schrieb. Im Laufe des 19. Jahrhunderts war Amerika Ziel von Millionen deutschen Auswanderern. Zuerst waren es Ernteausfälle, drohender Hunger, Mangel an Land und religiöse Motive, später politische und die Aussicht auf Arbeitsplätze, die die...

Ratgeber
Selbstportrait von Thomas Nast, der sich über die Nominierung des Republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaft Rutherford B. Hayes freut | Foto: Thomas-Nast-Verein
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Thomas Nast ist heute noch aktuell
Gegen Ungerechtigkeit

Landau. Der Landauer Thomas-Nast-Verein erinnert an den in Landau geborenen amerikanischen Karikaturisten. Der Verein hat die hochaktuellen Zeichnungen aus den Archiven geholt. Buchvorstellung im November. Die Begeisterung für die Deutsch-Amerikanische Freundschaft und für den großen amerikanischen Karikaturisten Thomas Nast, der fast genau vor 180 Jahren, im Jahr 1840 in Landau geboren wurde, war groß. Und so wurde eine Straße und eine Schule in Landau nach ihm benannt, der Landauer...

Lokales
Winterabend, Mörzheim Dezember 2019 | Foto: Joachim Braun

Mörzheim und Frederick (USA)
Großer Freund in Maryland

Mörzheim. Mörzheims Partnerstadt ist Frederick in den USA. Stadtgründer Thomas Schley wurde in Mörzheim geboren. Reger Austausch seit späten 1950er Jahren. Der beschauliche Weinort Mörzheim pflegt eine Partnerschaft mit der Stadt Frederick in Maryland in den Vereinigten Staaten von Amerika – eine 1.100-Seelen-Gemeinde in der Pfalz und die mit 65.000 Einwohnern immerhin zweitgrößte Stadt des US-Bundesstaates. Der Grund dafür liegt in der Gründung der Stadt durch den in Mörzheim geborenen Johann...

Lokales
Von den 3.000 Flüchtlingen auf den schiffen nach New York überleben 800 die Überfahrt nicht | Foto: maja7777/Pixabay.com

Elvis' Vorfahren wandern in die USA aus

Südpfalz. Elvis Presleys Vorfahren waren auch dabei: Über 10.000 Flüchtlinge vor allem aus der Pfalz stranden zunächst in London. Auf die zehn Schiffe nach New York gelangen 3.000 Auswanderer, von denen 800 die Überfahrt nicht überleben. Johann Valentin Pressler aus Hochstadt war froh, endlich in England zu sein, trotz der elenden Verhältnisse. Es herrschte eine „Willkommenskultur“ beim englischen Adel und bei den Bürgern von London. Die Königin hatte deutschsprachige Bibeln verteilen lassen....

Lokales
Momentan auf dem Trockenen - Bad wieder am Meer: Haucks | Foto: Brigitte Melder

BriMel trifft
Marcus Hauck – Gestrandet im Heimathafen Haßloch

Haßloch. Eine interessante Story erfuhr in durch puren Zufall, als mich am 23. Juni eigentlich wegen eines Inserates das Ehepaar Hauck besuchte. Und während wir mit Abstandsregeln auf der Terrasse saßen, erfuhr ich, dass sie nur wegen Corona im pfälzischen Haßloch gelandet seien, denn eigentlich leben sie auf den traumhaften Malediven, dort, wo andere Urlaub machen. Der 58-jährige Marcus Hauck ist gelernter Metzgermeister, entdeckte und lebte aber bereits von 1988 bis 1994 erstmals auf den...

Lokales
v.l.n.r. Wolfgang Deicke, Gunther Holzwarth, Hartmut Kegel, Volker Schläfer, Lori Weiss, Don Weiss, Dashiell Weiss, Jeff Weiss, Maida Weiss, Hans-Dieter Schneider | Foto: Gemeindeverwaltung Mutterstadt / Michael Hemberger
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Besuch aus Iowa von Mutterstadt begeistert
Familie Weiss besucht den Ort ihrer Wurzeln

1840 ist der Mutterstadter Philipp Daniel Weiss mit seiner Familie in die USA ausgewandert. Mit seiner Frau und 5 ihrer 7 Kinder (zwei waren leider vor der Auswanderung verstorben) nahmen sie, nach einer kurzen Zwischenstation in Bayern, den langen Weg in die USA auf sich. Nun war ein Nachkomme (sieben Generationen später) in Mutterstadt an seinen Wurzeln. Don Weiss aus Burlington (Iowa) besuchte mit seiner Frau Lori, seinem Sohn Jeff, dessen Frau Maida und Enkelsohn Dashiell, die für ein Jahr...

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Mulberry Street, New York City | Foto: Flyer Landesibliothek/ps

Vortrag über Pfälzer Auswanderer
Flüchtlinge und Glücksritter in den USA

Speyer. Die Pfälzische Landesbibliothek Speyer lädt am Mittwoch, 25. September, zu einem Vortrag über Pfälzer Auswanderer. Er beginnt um 19 Uhr und trägt den Titel " Sie werden uns bald überrollen - Pfälzer Auswanderer, Flüchtlinge und Glücksritter in den USA". Es lesen Bernhard Kukatzki und Marita Hoffmann .  Landesbibliothekszentrum /Pfälzische Landesbibliothek , Otto-Mayer-Str. 9, 67346 Speyer, www.lbz.rlp.de

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Mulberry Street, Lower East Side, New York City, um 1900 | Foto: ps

Flüchtlingsschicksale in einem fremden Land
"Sie werden uns bald überrollen..."

Speyer. „Sie werden uns bald überrollen…“ Große Ängste vor Zuwanderung sind kein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Bereits Benjamin Franklin, einem der Gründungsväter der USA,waren die vielen Pfälzer und Hunsrücker, die im 18. Jahrhundert nach Amerika kamen, nicht geheuer. Anhand von authentischen Quellen erzählen Bernhard Kukatzki (Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Mainz) und Marita Hoffmann (Initiative Buchkultur, Ludwigshafen) am Mittwoch, 25. September um 19...

Lokales
Cindy (3. von links) und Mark Gibson (2. von rechts) nach der Führung durch das Östringer Zentrum.   | Foto: Braunecker

Mark und Cindy Gibson aus Kanada stammen von einem Östringer Auswanderer ab
Nach 172 Jahren die Heimat der Vorfahren besuchen

Östringen. Die Geschwister Mark und Cindy Gibson aus der kanadischen Provinz Alberta hatten jetzt bei einer Visite in Östringen eine Anreise von nahezu 8.000 Kilometern hinter sich. Aus der Kraichgaugemeinde war 1847 ihr Vorfahre Anton Hammer, damals selbst noch ein zehnjähriger Junge, zusammen mit seiner verwitweten Mutter und einem Geschwister nach Übersee ausgewandert, und nach 172 Jahren wandelten nun die Gibsons, die in Calgary zuhause sind, im Rahmen eines Deutschland-Besuchs auf den...

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